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Uefa leitet Ermittlungsverfahren gegen Guardiola ein

17:16 Uhr: Bayern-Trainer Pep Guardiola drohen wegen einer T-Shirt-Botschaft Konsequenzen. Die Europäische Fußball-Union Uefa leitete am Mittwoch ein Ermittlungsverfahren gegen den Spanier ein, weil er bei der Pressekonferenz vor dem Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Porto ein schwarzes Shirt mit dem weißen Aufdruck „#JusticiaParaTopo“ getragen.

Mit dieser Erinnerung an einen bei der WM 2014 bei einem Verkehrsunfall getöteten Journalisten aus Argentinien könnte Guardiola gegen den Verhaltenskodex der Uefa verstoßen haben. In Artikel 11, Absatz 2c sind Bekundungen nicht-sportlicher Natur im Rahmen von Uefa-Veranstaltungen untersagt. Der Fall wird am 21. Mai, also nach den beiden Halbfinalspielen, von der Kontroll- und Disziplinarkommission der Uefa verhandelt.

Der Münchner Trainer reihte sich mit der Shirt-Botschaft in eine lange Liste prominenter Fußball-Akteure ein, die an den verunglückten Journalisten Jorge Topo López erinnern. Seine Familie prangert die bis heute aus ihrer Sicht schleppenden Ermittlungen zu dem Unfall am Vorabend des Halbfinals gegen die Niederlande in Sao Paulo an.

Bayern gewinnt gegen Porto

Robert Lewandowski feiert sein zweites Tor
Robert Lewandowski feiert sein zweites Tor © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
Fast im Minutentakt klingelte es im Tor der Portugiesen
Fast im Minutentakt klingelte es im Tor der Portugiesen © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
Der FC Bayern München hatte ein 1:3 aus dem Hinspiel wieder gut zu machen und führte zur Pause mit 5:0
Der FC Bayern München hatte ein 1:3 aus dem Hinspiel wieder gut zu machen und führte zur Pause mit 5:0 © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
Robert Lewandowski traf doppelt. Den Anfang machte Thiago. Auch Müller traf sowie Boateng
Robert Lewandowski traf doppelt. Den Anfang machte Thiago. Auch Müller traf sowie Boateng © dpa | Peter Kneffel
Zuerst mit dem Kopf, dann mit de Fuß: Robert Lewandowski traf in der ersten Halbzeit doppelt
Zuerst mit dem Kopf, dann mit de Fuß: Robert Lewandowski traf in der ersten Halbzeit doppelt © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
Müller traf zum 4:0
Müller traf zum 4:0 © AP | Matthias Schrader
Holger Badstuber köpft den Ball weg
Holger Badstuber köpft den Ball weg © AP | Michael Probst
Pep Guardiola gibt Instruktionen
Pep Guardiola gibt Instruktionen © AP | Matthias Schrader
Portos Spieler waren anch dem Spiel bedient
Portos Spieler waren anch dem Spiel bedient © AP | Michael Probst
Die Bayern-Spieler ließen sich feiern
Die Bayern-Spieler ließen sich feiern © AP | Michael Probst
Bayern jubelt - Porto ist frustriert
Bayern jubelt - Porto ist frustriert © dpa | Peter Kneffel
Thomas Müller feiert mit den Fans
Thomas Müller feiert mit den Fans © AP | Matthias Schrader
Jackson Martinez ist nach dem Spiel am Boden
Jackson Martinez ist nach dem Spiel am Boden © AP | Michael Probst
Ivan Marcano (l) von Porto foult Thiago Alcantara (M)
Ivan Marcano (l) von Porto foult Thiago Alcantara (M) © dpa | Peter Kneffel
Portos Fabiano kann einen Freistoß von Xabi Alonso nicht halten
Portos Fabiano kann einen Freistoß von Xabi Alonso nicht halten © REUTERS | Michael Dalder
Bayerns Thomas Müller schnappte sich ein Megafon von den Fans
Bayerns Thomas Müller schnappte sich ein Megafon von den Fans © AP | Matthias Schrader
Müller nach dem Spiel
Müller nach dem Spiel © AFP | GUENTER SCHIFFMANN
Kurz vor dem Schluss zeigte Referee Martin Atkinson Ivan Marcano die Gelb-Rote Karte
Kurz vor dem Schluss zeigte Referee Martin Atkinson Ivan Marcano die Gelb-Rote Karte © Bongarts/Getty Images | Lennart Preiss
Die Hose von Pep Guardiola war während des Spiels gerissen
Die Hose von Pep Guardiola war während des Spiels gerissen © AP | Matthias Schrader
"Wir sind immer noch der FC Bayern München": Das neue "Mia san Mia"-Gefühl wurde auch durch Thomas Müllers Humba-Einlage unterstrichen © Witters
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Neben Guardiola muss sich auch Portos Trainer Julian Lopetegui Ermittlungen der Uefa stellen. Er war bei der 1:6-Pleite der Portugiesen am Dienstagabend vom Schiedsrichter auf die Tribüne verwiesen worden.

Wohnungen Kölner Fans durchsucht

15.47 Uhr: Die Polizei Köln hat am Mittwoch die Wohnungen dreier Personen durchsucht, die an Ausschreitungen während des Bundesligaspiels zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (4:2) am 8. März beteiligt gewesen sein sollen. Dabei fanden die Beamten Beweismittel und stellten sie sicher. Das teilte die Polizei mit.

Insgesamt müssen sich nach einer Schlägerei verfeindeter Problemfan-Gruppen in der Kölner Innenstadt 41 Personen in einem Verfahren wegen Landfriedensbruchs verantworten. 21 Personen stammen aus dem Bereich Köln, 20 aus dem Raum Frankfurt.

Heidel: "BVB-Fans werden Tuchel schnell schätzen lernen"

15.18 Uhr: Mainz-05-Manager Christian Heidel hält den kommenden Dortmunder Trainer Thomas Tuchel für „die beste Lösung“ als Nachfolger von Jürgen Klopp. „Borussia Dortmund kriegt einen sehr, sehr guten Trainer“, sagte der 51-Jährige dem TV-Sender Sport1.

Heidel hat mit beiden Fußball-Lehrern zusammengearbeitet. Klopp trainierte Mainz von 2001 bis Juni 2008. Im August 2009 folgte Tuchel, der den FSV auf eigenen Wunsch hin zum Sommer 2014 verließ.

„Man wird beiden nicht gerecht, wenn man sie immer vergleicht“, betonte Heidel. „Thomas Tuchel ist der richtige Erbe für das, was Kloppo hinterlässt.“ Das habe der 41-Jährige in Mainz bewiesen. Ein Trainer in Dortmund sei nicht nur dann gut, „wenn er die Zäune hochklettert. Klopp ist Klopp. Und jetzt ist Tuchel Tuchel. Die Dortmunder Fans werden ihn sehr schnell kennen und schätzen lernen“, sagte Heidel.

Hannover 96 ein großer Umweltschwindler?

14.09 Uhr: Der um den Klassenerhalt kämpfende Fußball-Bundesligist Hannover 96 ist auch abseits der Stadien in die Defensive geraten. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wirft dem niedersächsischen Traditionsklub vor, entgegen dessen Behauptungen die im Stadion benutzen Trinkbecher weder kompostieren noch recyceln zu lassen.

"Hannover 96 ist der Umweltabsteiger des Jahres. Der Verein täuscht arglistig seine Fans und foult Stadtparlament und Landesregierung", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Die Norddeutschen geben seit Saisonbeginn wieder Einwegbehälter statt der vorher üblichen Mehrwegbecher aus.

Schiedsrichter unterbricht Spiel für Wurstbrötchen

13.42 Uhr: Kurioses aus dem Amateurfußball: Weil ein Schiedsrichter während eines Spiels in Oberbayern unbedingt etwas essen musste, holte er sich vor einem Eckstoß am Spielfeldrand eine Wurstsemmel, biss hinein - und gab die Partie erst dann wieder frei. Zunächst staunten Spieler und Zuschauer, doch dann schmunzelten sie über den kauenden Unparteiischen. So geschehen in der zweiten Halbzeit der C-Klasse-Partie FSV Aufkirchen II gegen den FSV Kottgeisering II.

Der Heimatausgabe des „Münchner Merkur“ im Landkreis Fürstenfeldbruck erklärte der 72 Jahre alte Schiedsrichter: „Ich hatte Unterzucker und musste einfach was zu mir nehmen, sonst wäre ich zusammengebrochen.“ Die Kicker äußerten Verständnis für den Schiri. Auch bei der Schiedsrichter-Zunft fand der beherzte Biss des Kollegen in die Wurstsemmel Zustimmung. „Der Fall zeigt, dass wir in den unteren Ligen jeden Mann brauchen“, sagte Gerhard Kirchbichler vom Bezirks-Schiedsrichter-Ausschuss Oberbayern am Mittwoch.

Frontzeck von 96er-Fitness überzeugt

13.30 Uhr: Hannovers neuer Trainer Michael Frontzeck sieht sein Team körperlich gut vorbereitet für die Mission Klassenverbleib in der Bundesliga. „Die Mannschaft ist fit, daran besteht kein Zweifel“, sagte Frontzeck am Mittwochvormittag nach dem Training von Hannover 96: „Der gute Eindruck hat sich bestätigt.“

Frontzeck war am Tag zuvor als Nachfolger des glücklosen Tayfun Korkut vorgestellt worden. Der abstiegsbedrohte Bundesligist hatte den Coach nach der 0:4-Pleite am Wochenende bei Bayer Leverkusen beurlaubt. In diesem Jahr ist Hannover noch sieglos. Der Abstand auf den Relegationsrang beträgt nur noch zwei Punkte.

Sorgen bereitet Frontzeck allerdings eine Erkrankung von Offensivspieler Hiroshi Kiyotake, der auch am Mittwoch nur kurz trainieren konnte. „Ich fühle mich nicht so gut“, sagte der Japaner anschließend. Bereits am Dienstag hatte er sein Training abgebrochen. „Wir müssen da jetzt erstmal die Werte abwarten“, meinte Frontzeck.

Hitzfeld rät Klopp zu längerer Auszeit

13.23 Uhr: Der frühere Bundesliga-Coach Ottmar Hitzfeld rät Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp zu einer Auszeit nach seinem Rücktritt im Sommer. „Wenn ich Jürgen Klopp einen Rat als Trainer-Kollege geben kann, würde ich ihm vorschlagen, ein halbes oder ganzes Jahr auszusetzen, Kraft zu tanken und für die Familie da zu sein. Um nachher im Vollbesitz der mentalen und körperlichen Kraft wieder anzugreifen“, sagte Hitzfeld bei "Sky".

Hitzfeld selbst, von 1991 bis 1997 Trainer der Borussia, hatte als Trainer Ende 2006 eine Auszeit genommen, die er entgegen seiner Ankündigung nur kurze Zeit später durch ein Engagement beim FC Bayern München bereits wieder beendete. Klopp seinerseits hatte bei seiner Rücktritts-Pressekonferenz ein sogenanntes Sabatical ausgeschlossen.

Schalkes Uchida fällt vorerst aus

13 Uhr: Der FC Schalke 04 muss im Saisonendspurt zunächst auf Atsuto Uchida verzichten. Der Japaner soll wegen einer Patellasehnenreizung mindestens zehn Tage pausieren. Uchida klagt schon seit vergangenem Sommer immer wieder über Schmerzen im Knie und hat zuletzt am 7. März (3:1 gegen 1899 Hoffenheim) für die Königsblauen gespielt.

Träsch bleibt Wolfsburg treu

12.50 Uhr: Ex-Nationalspieler Christian Träsch bleibt dem VfL Wolfsburg erhalten. Der Defensivallrounder unterschrieb beim Tabellenzweiten einen neuen Vertrag bis 2018. Der zehnmalige Nationalspieler war im Sommer 2011 vom VfB Stuttgart nach Wolfsburg gewechselt und bestritt seitdem 97 Pflichtspiele (ein Tor) für die Grün-Weißen.

"Christian ist ein wichtiger Spieler für uns, der flexibel einsetzbar ist und unsere Qualität in der Defensive erhöht. Er ist auch menschlich eine Bereicherung für das Team", sagte Trainer Dieter Hecking über Träsch, der in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend in 16 Spielen zum Einsatz kam.

"Der VfL befindet sich in einer positiven Entwicklung und ich will meinen Teil dazu beitragen, den eingeschlagenen erfolgreichen Weg weiterzugehen", meinte Träsch, der meist als Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld aufgeboten wird.

Elber zählt den VfB zu den Absteigern

12.36 Uhr: Der frühere Bundesliga-Stürmer Giovane Elber glaubt nicht mehr an den Klassenerhalt seines Ex-Klubs VfB Stuttgart. „Es sieht so aus, als ob der VfB Stuttgart in die zweite Liga absteigen wird. Momentan haben die Spieler den Kopf nicht ganz frei“, sagte Elber in einem Interview mit "Sky". „Man muss jetzt die nächsten Spiele abwarten und hoffen, dass die anderen Vereine Punkte liegen lassen. Es liegt jetzt nicht in den Händen des VfB Stuttgart.“

Philips verschwindet von der PSV-Brust

12.22 Uhr: Nach 34 Jahren wird der Name des Elektronikkonzerns Philips von den Trikots des niederländischen Meisters PSV Eindhoven verschwinden. Philips werde nach der kommenden Spielzeit nicht länger Hauptsponsor sein, den Club aber weiterhin unterstützen, teilte PSV am Mittwoch mit. Der Name des Vereins und des Philips-Stadions in Eindhoven sollen bleiben.

Wieviel Philips künftig dem Verein zur Verfügung stellen wird, ist noch nicht bekannt. Bereits 2001 hatte der Konzern seinen Hauptsitz aus dem südniederländischen Eindhoven nach Amsterdam verlegt.

Die Philips Sport Vereinigung wurde 1913 für Mitarbeiter des Konzerns gegründet. Für den Elektronikkonzern ist die Entscheidung eine logische Folge durch den radikalen Konzernumbau. Der einstige Glühbirnenhersteller hatte angekündigt, seine Lichtsparte abzustoßen und sich vor allem auf den Bereich Gesundheit zu konzentrieren. „Philips richtet sich viel weniger an Verbraucher und verkauft bereits etwa 70 Prozent seiner Produkte an Unternehmen“, sagte ein Philips-Sprecher.

Allofs vor Vertragsverlängerung in Wolfsburg

11.33 Uhr: Manager Klaus Allofs soll seinen bis 2016 laufenden Vertrag beim Bundesligisten VfL Wolfsburg noch im April verlängern. Das meldet die Sport Bild. Allofs, der seit November 2012 bei den Wölfen arbeitet, habe sich mit den Niedersachsen auf eine Zusammenarbeit bis 2019 geeinigt.

In den kommenden Jahren will Allofs mit dem derzeitigen Tabellen-Zweiten regelmäßig in die Champions League. "Die Entwicklung ging schneller als erwartet. Das Ziel ist nun, dass sich der VfL dauerhaft unter den Top Vier platziert. Dazu wollen wir in Endspiele, Titel gewinnen. Wir wollen auch innovativer werden und am besten zu den Marktführern zählen", sagte Allofs der Sport Bild.

Schalkes Ex-Arzt fordert Umdenke

11.23 Uhr: Der langjährige Mannschaftsarzt des FC Schalke, Thorsten Rarreck, warnt vor den Folgen der extremen Belastung im Profifußball und fordert ein Umdenken bei den Verantwortlichen. „Der Aufsichtsrat drückt auf den Sportvorstand, der drückt auf den Trainer und der auf die medizinische Abteilung. Das ist bei jedem Verein so - es sei denn, man hat keine Verletzungen. Aber das ist ja bei keinem Verein mehr der Fall.“ In einem Interview auf „derwesten.de“ schildert der Orthopäde, der den zurückgetretenen Bayern-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt als einen seiner „medizinischen Ziehväter“ bezeichnet, die aus seiner Sicht fatale Handlungskette.

Vor allem bei Clubs mit internationaler Belastung sei die Zahl der Verletzten „in diesem Jahr unfassbar“, sagte Rarreck. Der 51-Jährige, der bis Oktober 2014 Schalker Clubarzt war, warnt auch vor den Gefahren der Selbstmedikation von Spielern, die ohne Absprache mit Medizinern Schmerzmittel schlucken.

Den Rücktritt von Müller-Wohlfahrt beim FC Bayern kann Rarreck verstehen: „Er hat seinen individuellen Stil, die Sportmedizin hat ihm extrem viel zu verdanken. Wenn man sich mit dieser immensen Erfahrung solche Vorwürfe, ausgesprochen oder nicht ausgesprochen, gefallen lassen muss, dann ist das seiner Person unwürdig.“

Cagliari hat einen Zeman-Nachfolger

11.11 Uhr: Lokalmatador Gianluca Festa soll den abstiegsbedrohten italienischen Erstligisten Cagliari Calcio aus der Krise führen. Der Ex-Profi übernimmt den Trainerposten von Zdenek Zeman, der am Dienstag seinen Rücktritt erklärt hatte.

Der gebürtige Sarde Festa (46) stand bei Cagliari von 1986 bis 1993 sowie zwischen 2003 und 2004 unter Vertrag, 2010 arbeitete er dort als Co-Trainer. Anschließend betreute er zwei Jahre lang die Primavera-Mannschaft.

Cagliari belegt in der Serie A nach 31. Spieltagen mit 21 Punkten den vorletzten Tabellenplatz. In der vergangenen Woche hatte eine Gruppe von Anhängern das Trainingslager des Teams gestürmt und Spieler und Trainer beschimpft und attackiert.

Noch ein Ausfall für Wolfsburg

10.50 Uhr: Der VfL Wolfsburg muss im Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League am Donnerstag beim SSC Neapel (21.05/Sky und Kabel eins) auch auf Mittelfeldspieler Vieirinha verzichten. Der Portugiese klagte über Schüttelfrost, fühlte sich krank und trat die Reise an den Vesuv nicht mit an. Für ihn rückte Patrick Ochs in den Kader. Das bestätigte eine Sprecherin des VfL.

Zuvor waren bereits die Offensivstars Kevin de Bruyne (Fußprellung) und André Schürrle (Schulterverletzung) ausgefallen. Die "Wölfe" müssen in Neapel eine 1:4-Heimpleite wettmachen, um noch die Vorschlussrunde zu erreichen.

Halle muss für Pipi-Werfer zahlen

9.30 Uhr: Drittligist Hallescher FC ist vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 12.000 Euro verurteilt worden. Halle-Fans hatten im Rahmen des Ligaspiels am 21. März bei Dynamo Dresden nicht nur Pyrotechnik gezündet, sondern auch nach dem Schlusspfiff mit Urin gefüllte Becher auf Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes geworfen. Das geht aus dem Urteil des DFB hervor.

Zudem wurden die sanitären Anlagen im Gästebereich beschädigt und zwei Dynamo-Schals angezündet. Mehrere Personen wurden leicht verletzt. Halle hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig. (HA/dpa/sid)