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ARD und Sky zeigen auch zukünftig DFB-Pokal

Der DFB-Pokal wird auch zukünftig bei ARD und Sky übertragen. Die TV-Sender haben sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) über eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Die Verträge über drei Spielzeiten sind fertig verhandelt, aber noch nicht offiziell abgesegnet. Die betroffenen Parteien wollten sich dazu am Donnerstag nicht äußern.

ARD und Sky sind bereits bis zum Ende der laufenden Saison Vertragspartner des DFB und haben sich nun mit dem Verband auf neue Kontrakte geeinigt. Die Bekanntgabe soll in den nächsten Wochen erfolgen. Die Verträge gelten mit der im August ausgespielten 1. Runde des Pokal-Wettbewerbs und laufen über drei Jahre.

Die ARD darf wie bisher Zusammenfassungen und einzelne Livespiele, darunter die Halbfinales und das Endspiel, im frei empfangbaren Fernsehen zeigen. Das ZDF, das bereits vor drei Jahren ausgestiegen war, zeigt auch zukünftig keine DFB-Pokalspiele. Sky hat erneut das Paket für den Pay-Bereich erworben.

Lazio droht nach erneutem Rassismus-Eklat harte Strafe

Dem italienischen Fußball-Erstligisten Lazio Rom droht nach den erneuten rassistischen Ausfällen seiner Fans eine harte Strafe. Schiedsrichter Massimiliano Irrati hatte die Partie zwischen Lazio und dem SSC Neapel am Mittwoch nach mutmaßlich rassistischen Rufen der Lazio-Fans gegen Neapels dunkelhäutigen Verteidiger Kalidou Koulibaly für vier Minuten unterbrochen. Italienischen Medien zufolge droht dem Club von Weltmeister Miroslav Klose nun eine harte Strafe, die Rede ist von bis zu zwei „Geisterspielen“ vor leeren Rängen.

Barcelona mit Gala - Rot für Mustafi

Fußball-Weltmeister Shkodran Mustafi vom FC Valencia hat im spanischen Pokal-Halbfinale beim FC Barcelona die Rote Karte gesehen. Beim 0:7 (0:3)-Debakel im Hinspiel foulte Mustafi kurz vor dem Pausenpfiff angeblich Barca-Superstar Lionel Messi im Strafraum und wurde deshalb vom Platz gestellt. Den Elfmeter nach der strittigen Szene vergab Neymar. Der Brasilianer traf nur den Pfosten. Die sieben Tore für den hoch überlegenen Titelverteidiger, bei dem der frühere Mönchengladbacher Marc-André ter Stegen das Tor hütete, erzielten zwei Spieler: Luis Suarez (7./12./83./88. Minute) traf gleich vier Mal, Messi (29./59./74.) gelangen drei Treffer. Das Rückspiel in einer Woche dürfte für die Katalanen damit nur noch Formsache sein. Valencias Trainer Gary Neville gerät unter Druck.

Kevin Trapp mit Rekord in Paris

Torhüter Kevin Trapp hat mit Paris St. Germain einen Fußball-Rekord in Frankreich aufgestellt. Nach dem 3:1 (1:1)-Heimsieg über den FC Lorient ist der ehemalige Frankfurter mit seinem neuen Club in der Ligue 1 nun 33 Spiele ungeschlagen. In der Spielzeit 1994/95 hatte der FC Nantes 32 Spiele in Serie nicht verloren.