Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Aufstellungspanne: Real Madrid von Pokalwettbewerb ausgeschlossen

17:10 Uhr: Real Madrid ist wegen seiner Aufstellungspanne im Pokalspiel beim Drittligisten FC Cádiz vom Pokalwettbewerb ausgeschlossen worden. Dies beschloss der spanische Fußballverband RFEF nach Informationen des staatlichen Rundfunks RNE am Freitag in Madrid. Der spanische Rekordmeister hatte im Hinspiel am Mittwoch den nicht spielberechtigten Denis Cheryshev eingesetzt. Der Russe hatte aus der vorigen Saison eigentlich noch eine Gelbsperre verbüßen müssen. Real-Präsident Florentino Pérez hatte am Donnerstag angekündigt, dass der Club einen Ausschluss anfechten werde.

Manchester United muss in Wolfsburg wohl auf Wayne Rooney verzichten

16:32 Uhr: Manchester United muss im Champions-League-Spiel beim VfL Wolfsburg am Dienstag aller Voraussicht nach auf Englands Nationalspieler Wayne Rooney verzichten. Der Kapitän der Red Devils wird aufgrund einer Knöchelverletzung auf jeden Fall am Sonnabend im Premier-League-Spiel gegen West Ham United (16 Uhr) ausfallen. United-Trainer Louis van Gaal kündigte dazu an, dass er nicht mit einem Rooney-Einsatz in Wolfsburg rechne. „Die Verletzung ist schwerer als angenommen. Ich kann noch nicht sagen, wie lange er ausfallen wird“, sagte der Niederländer am Freitag.In der entscheidenden Partie in der Königsklasse am Dienstag wird auch Abwehrspieler Marcos Rojo fehlen. Der Argentinier leidet an einer Schulter-Verletzung. Van Gaal muss damit ohne seine beiden etatmäßigen Linksverteidiger auskommen, da auch der Langzeitverletzte Luke Shaw fehlen wird. „Ich habe ein großes Problem“, sagte der frühere Coach des FC Bayern München dem vereinseigenen „MUTV“.

Ribéry überraschend im Bayern-Kader gegen Gladbach

16:30 Uhr: Der lange verletzte Fußball-Superstar Franck Ribéry steht überraschend im Kader von Rekordmeister Bayern München im Spitzenspiel beim Tabellenvierten Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Dies entschied Trainer Pep Guardiola nach dem Abschlusstraining am Freitag. Der Franzose Ribéry (32) hatte im März eine Sprunggelenksverletzung erlitten und war seither ausgefallen."Das ist eine große Nachricht für uns", sagte Guardiola. Dagegen fallen David Alaba (Kapselverletzung im linken Sprunggelenk), Arjen Robben und Douglas Costa (beide muskuläre Probleme) aus. Weltmeister Mario Götze und Juan Bernat fehlen bereits seit Wochen."Es fehlen uns wichtige Spieler. Das ist sehr schade", sagte Guardiola: "Wir brauchen diese Spieler, um gegen große Mannschaften zu kämpfen

Stöver heuert bei Holstein Kiel an

16.22 Uhr: Uwe Stöver ist neuer Sportlicher Leiter beim Drittligisten Holstein Kiel. Der 48 Jahre alte frühere Geschäftsführer des Zweitligisten FSV Frankfurt nimmt seine Arbeit bei den „Störchen“ am 3. Januar auf. Stöver ist Nachfolger von Ralf Heskamp, der sein Amt Anfang Oktober überraschend niedergelegt hatte.

Der gebürtige Wuppertaler hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 unterzeichnet. Er war einst Profi für Bayer Leverkusen, VfL Bochum und 1. FSV Mainz 05 in der Bundesliga (34 Spiele) und der 2. Bundesliga (82). Nach seiner Spielerkarriere war Stöver als Marketing-Chef und A-Jugendcoach in Mainz , als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums beim 1. FC Kaiserslautern und als Geschäftsführer Sport beim damaligen Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden tätig.

Fifa konkretisiert Pläne für 40er WM

15.49 Uhr: Die Pläne zu einer Aufstockung des WM-Teilnehmerfeldes auf 40 Mannschaften waren innerhalb der Fifa offenbar weit fortgeschritten. Das Reformkomitee hat seine Vorschläge auf die Internetseitedes Weltverbandes gestellt. Darin ist auch noch als Anhang die mögliche Verteilung der Mannschaften bei einem 40er-Feld zu finden, obwohl die Reform auf Druck der Europäer im Exekutivkomitee noch gar nicht bewilligt wurde.

Die Vertreter aus Europa haben sich demnach aus gutem Grund gegen die Aufstockung gewehrt, wären sie doch mit nur einem zusätzlichen Startplatz berücksichtigt worden. Afrika wäre mit zwei zusätzlichen Startplätzen der große Nutznießer gewesen, auch Asien und die CONCACAF-Region hätten mit 1,5 zusätzlichen Teilnehmern überproportional profitiert. Ein weiteres Novum: Ein Platz würde quasi über eine Wildcard vergeben - "aufgrund sportlicher Verdienste", wie es in den Plänen heißt. Denkbar, dass beispielsweise der Fair-Play-Preisträger der Fifa auserkoren wird. 2013 hieß dieser Afghanistan.

Verteilung der WM-Startplätze bei 40 Mannschaften

Europa

14 Teilnehmer (Bisherige Verteilung bei einem 32er Feld: 13)

Afrika

7 (5)

Asien

6 (4,5)

Südamerika

5 (4,5)

CONCACAF

5 (3,5)

Ozeanien

1 (0,5)

Gastgeber

1 (1)

Wildcard

ein zusätzlicher Platz aufgrund sportlicher Verdienste (0)

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Hoffnung für Flum nach Knieverletzung

14.56 Uhr: Johannes Flum von Eintracht Frankfurt darf trotz der im Training erlittenen schweren Knieverletzung auf die Fortsetzung seiner Karriere hoffen. „Die Prognosen sind viel besser als vermutet. Die Ärzte glauben, dass er wieder Fußball spielen kann. Das ist ganz wichtig für ihn und freut uns sehr“, sagte Eintracht-Trainer Armin Veh am Freitag. Der 27 Jahre alte Flum hatte sich am vergangenen Dienstag bei einem Trainingsunfall mit seinem Teamkollegen Slobodan Medojević die Kniescheibe gebrochen und war am Mittwoch erfolgreich operiert worden.

DFB gründet Futsal-Nationalmannschaft

14.41 Uhr: Der DFB wird eine Futsal-Nationalmannschaft gründen. Das beschloss das Präsidium auf seiner Sitzung in Düsseldorf. Futsal ist die offizielle Hallenfußball-Variante der Fifa, in Deutschland gelten seit Juli in der Halle die Futsal-Regeln in allen offiziellen Verbandswettbewerben.

Betreut wird das deutsche Team zunächst von Paul Schomann, dem für Futsal zuständigen Trainer des DFB. Für 2017 ist die Teilnahme an der EM-Qualifikation geplant.

Polizei sieht Probleme an 1.-Mai-Wochenende

14.30 Uhr: Der Polizei droht nach Einschätzung der Länder-Innenminister am Wochenende um den 1. Mai wegen Demonstrationen, Fußball-Bundesliga und Grenzschutz eine Überlastung. Mit den Bundesliga-Verantwortlichen solle daher nach einer Lösung gesucht werden, um die Sicherheit rund die Stadien und Anreisewege zu gewährleisten, sagte der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger nach Beratungen mit seinen Kollegen am Freitag in Koblenz.

Schon die Gestaltung des Spielplans könne dazu beitragen, die Belastung für die Polizei zu reduzieren. "An diesem Wochenende sollten beispielsweise keine Hochrisikospiele angesetzt werden", regte der SPD-Politiker an. Erörtert werde auch eine Reduzierung der Gästekontingente, da mit weniger Zuschauern auch die Polizeipräsenz verringert werden könne. Es würden dazu Gespräche mit DFB, DFL und den Vereinen geführt. Entsprechend müsse auch eine Lösung für das Wochenende um den Einheits-Feiertag am 3. Oktober gesucht werden.

Die Polizei sei an beiden Wochenenden durch die Spiele aller drei Fußball-Ligen sowie durch Einsätze bei Demonstrationen und Kundgebungen stark beansprucht. Zudem werde die Bundespolizei vermutlich weiter in hohem Maße wegen des Flüchtlingszustroms an der deutsch-österreichischen Grenze gebunden sein.

BVB ohne Hummels, Weigl und Sokratis

13.37 Uhr: Weltmeister Mats Hummels kehrt auch im Topspiel beim VfL Wolfsburg am Sonnabend (18.30 Uhr/Sky) nicht in die Startelf von Borussia Dortmund zurück. Der Kapitän muss wie auch Julian Weigl und Sokratis wegen Magen-Darm-Erkrankungen passen. „Die Personalsituation ist nicht besorgniserregend. Ich vertraue den Spielern, die uns zur Verfügung stehen. Wir werden wettbewerbsfähig sein“, sagte BVB-Trainer Thomas Tuchel am Freitag.

„Wir brauchen eine absolute Verteidigungsleistung“, kommentierte Tuchel die Voraussetzungen vor dem Aufeinandertreffen des Tabellendritten Wolfsburg (25 Punkte) mit den zweitplatzierten Dortmundern (32). In der defensiven Vierer-Kette werden voraussichtlich Matthias Ginter und Sven Bender die BVB-Innenverteidigung bilden.

Nach den Niederlagen der Borussia in der Bundesliga beim HSV (1:3) und in der Europa League in Krasnodar (0:1) sieht Tuchel sein Team in der Pflicht, auswärts nachzulegen. „Wenn wir so auftreten wie in Hamburg, können wir uns die Zugfahrt nach Wolfsburg sparen“, ließ der 42-Jährige wissen.

Wer in der Partie zwischen DFB-Pokalsieger VfL und dem Cup-Finalisten aus Dortmund Favorit ist, sei ihm „völlig egal“, bemerkte Tuchel.

Bode fordert von Skripnik mehr Härte

12.54 Uhr: Werder Bremens Aufsichtsratschef Marco Bode hat von Trainer Viktor Skripnik mehr Härte im Umgang mit den Profis gefordert. Nach der 1:3-Heimpleite gegen den HSV und Platz 15 in der Liga müssten klare Worte folgen. „Der Wille war erkennbar, aber Viktor Skripnik wird der Mannschaft deutlich sagen: Da muss mehr Engagement kommen. Wir sind früher auch hart kritisiert worden von Otto Rehhagel oder von Thomas Schaaf. Das ist die Aufgabe des Trainers“, sagte Bode im Interview des „Weser-Kuriers“.

Dem zuletzt kritisierten Skripnik gab Werders Ehrenspielführer dennoch Rückendeckung. „Ich bin von Viktor überzeugt und ich werde auch in Zukunft nach dieser Überzeugung handeln. Wir dürfen uns nicht in die Ecke treiben lassen“, erklärte Bode. Eine Garantie bei einer möglichen Niederlagen-Serie bekam der Ukrainer allerdings nicht. „Ich werde hier keine Wenn-Sätze bilden, sondern ich sage, was jetzt meine Überzeugung ist - und gehe davon aus, dass das auch so bleibt.“

Nach Meinung Bodes sei auch die Gefühlslage an der Weser im Vergleich zum vergangenen Jahr schlechter geworden. Vor einem Jahr hatten die Hanseaten nach der Beurlaubung von Robin Dutt ebenfalls 13 Punkte auf dem Konto, arbeiteten sich mit Trainer Skripnik allerdings aus dem Tabellen-Keller. „Also, in gewisser Weise fühlen sich die 13 Punkte jetzt schlechter an als die 13 Punkte damals“, sagte Bode.

Eindrucksvolle Szenen aus dem 103. Nordderby

Ein Bild zum Einrahmen: Rund acht Jahre nach dem letzten Erfolg gab es mal wieder einen HSV-Sieg im Weserstadion
Ein Bild zum Einrahmen: Rund acht Jahre nach dem letzten Erfolg gab es mal wieder einen HSV-Sieg im Weserstadion © Witters
Entsprechend ausgelassen fiel der Jubel in der Hamburger Traube aus
Entsprechend ausgelassen fiel der Jubel in der Hamburger Traube aus © Witters
Da zieht's einem das Leibchen aus: Ein sichtlich euphorisierter Lewis Holtby feiert vor der HSV-Kurve
Da zieht's einem das Leibchen aus: Ein sichtlich euphorisierter Lewis Holtby feiert vor der HSV-Kurve © Witters
Wermutstropfen war allerdings die Auswechslung Pierre-Michel Lasoggas, der früh fatal auf seine Schulter fiel
Wermutstropfen war allerdings die Auswechslung Pierre-Michel Lasoggas, der früh fatal auf seine Schulter fiel © Witters
Bruno Labbadia liebkost Torschütze Michael Gregoritsch:
Bruno Labbadia liebkost Torschütze Michael Gregoritsch: "Ein richtiges geiles Derby", sagte der Österreicher anschließend © Witters
Während der HSV-Coach positiv erregt war...
Während der HSV-Coach positiv erregt war... © Witters
...mussten die Gesten seines Gegenübers Viktor Skripnik negativ interpretiert werden
...mussten die Gesten seines Gegenübers Viktor Skripnik negativ interpretiert werden © Witters
Hat von seinem Schrecken eingebüßt: Claudio Pizarro konnte seinen 19 Treffern gegen den HSV keinen weiteren hinzufügen
Hat von seinem Schrecken eingebüßt: Claudio Pizarro konnte seinen 19 Treffern gegen den HSV keinen weiteren hinzufügen © Witters
Eine andere Werder-Ikone wurde dagegen zum Zuschauen verdammt: Clemens Fritz musste wegen einer Gelbsperre passen
Eine andere Werder-Ikone wurde dagegen zum Zuschauen verdammt: Clemens Fritz musste wegen einer Gelbsperre passen © Witters
Ja, auch das geht: Nordischer Fannachwuchs in trauter Zweisamkeit
Ja, auch das geht: Nordischer Fannachwuchs in trauter Zweisamkeit © Witters
Rund 1000 Polizisten sorgten für ein weitgehend friedliches Derby
Rund 1000 Polizisten sorgten für ein weitgehend friedliches Derby © Witters
Auseinandersetzungen wurden meist im Ansatz unterbunden
Auseinandersetzungen wurden meist im Ansatz unterbunden © Witters
So kam auch der HSV-Bus unbeschadet ins und aus dem Weserstadion
So kam auch der HSV-Bus unbeschadet ins und aus dem Weserstadion © Witters
Papierkugel war gestern, heute bleiben nur noch Schnipsel übrig: Die Werder-Fans hatten gegen den HSV diesmal nichts zu lachen
Papierkugel war gestern, heute bleiben nur noch Schnipsel übrig: Die Werder-Fans hatten gegen den HSV diesmal nichts zu lachen © Witters
Vor dem Spiel sah die Ostkurve da noch etwas optimistischer und beeindruckender aus
Vor dem Spiel sah die Ostkurve da noch etwas optimistischer und beeindruckender aus © Witters
Spritzig war am Ende aber nur die Stimmung auf Hamburger Seite
Spritzig war am Ende aber nur die Stimmung auf Hamburger Seite © Imago/Team
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Gerüchte um Kießling-Abschied aus Leverkusen

11.58 Uhr: Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt rechnet für das Spiel am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) bei Hertha BSC mit der Rückkehr von Roberto Hilbert. „Er ist komplett schmerzfrei und wieder bereit, zum Kader zu gehören“, sagte Schmidt. Rechtsverteidiger Hilbert hatte sich Anfang Oktober einer Knieoperation unterzogen. Ob der 31-Jährige in Berlin definitiv wieder zur Verfügung steht, könne er allerdings noch nicht abschließend beurteilen, schränkte Schmidt ein.

Medienspekulationen um einen möglichen Wechsel von Bayer-Torjäger Stefan Kießling in der bevorstehenden Winter-Transferperiode wies Schmidt weit von sich: „Das ist bei uns null Prozent Thema.“ Er denke überhaupt nicht daran, einen solch gestandenen Spieler gehen zu lassen. „Stefan arbeitet daran, in Topform zu kommen“, sagte Schmidt.

Kießling ist in dieser Saison als Bayer-Angriffsspitze von dem mexikanischen Nationalspieler Javier Hernandez verdrängt worden. Beim 1:1 am vergangenen Sonntag gegen Schalke 04 hatte der eingewechselte Kießling seinen 300. Erstligaeinsatz für Bayer bestritten.

Haft- und Geldstrafe für Barças Mascherano

11.49 Uhr: Der argentinische Nationalspieler Javier Mascherano vom FC Barcelona hat eine Haftstrafe von einem Jahr wegen Steuerhinterziehung akzeptiert. Wie spanische Medien unter Berufung auf Justizkreise berichten, sieht dies ein Übereinkommen vor, auf das sich die Anwälte des Barça-Profis mit der Staatsanwaltschaft und dem Finanzamt verständigten. Danach muss der Mittelfeldspieler zudem eine Geldstrafe von etwa 800.000 Euro zahlen.

Das Gericht muss das vereinbarte Strafmaß noch bestätigen. Haftstrafen von weniger als zwei Jahren werden in Spanien normalerweise zur Bewährung ausgesetzt, sofern keine Vorstrafen vorliegen. Mascherano, der auch im WM-Finale gegen Deutschland auflief, hatte vor Gericht eingeräumt, in den Jahren 2011 und 2012 1,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Er zahlte die Summe im September mit den fälligen Zinsen nach.

Santi Carzola fehlt Arsenal monatelang

11.12 Uhr: Der FC Arsenal muss voraussichtlich monatelang auf Spaniens Nationalspieler Santi Cazorla verzichten. „Es ist möglich, dass er aufgrund einer Knie-Verletzung bis März ausfallen wird“, sagte Arsenal-Trainer Arsène Wenger. Die Mannschaft von Mesut Özil und Per Mertesacker muss am Sonnabend im Premier-League-Spiel gegen den FC Sunderland auch ohne Stürmer Alexis Sanchez auskommen. Der sechsfache Torschütze leidet an einer Muskelverhärtung. Dagegen meldeten sich Innenverteidiger Laurent Koscielny und Stürmer Theo Walcott wieder zurück.

Hohe Strafe für Verkehrssünder Marcelo

10.56 Uhr: Hannovers Brasilianer Marcelo ist zu einer Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro verurteilt worden. Der Abwehrspieler war vor einiger Zeit am Steuer seines Autos ohne gültigen Führerschein erwischt worden. Ein Sprecher des Amtsgerichts Hannover bestätigte jetzt entsprechende Medienberichte. „Ich kenne den Vorgang, wir werden ein intensives Gespräch mit Marcelo führen“, sagte 96-Geschäftsführer Martin Bader zudem der „Bild“. Offensichtlich hatte Marcelo es versäumt, seinen brasilianischen Führerschein in Deutschland umschreiben zu lassen.

Hiobsbotschaft für Bayerns Douglas Costa

10.39 Uhr: Offensivmann Douglas Costa wird dem FC Bayern München im Topspiel am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) bei Borussia Mönchengladbach fehlen. „Ich werde auch nicht gegen Gladbach spielen können, weil ich Probleme im rechten Oberschenkel habe“, sagte der 25-Jährige der „Bild“.

Auch der Zeitpunkt der Rückkehr von Arjen Robben und David Alaba in das Team des Rekordmeisters ist noch nicht sicher. Robben war im Champions-League-Spiel des FC Bayern gegen Olympiakos Piräus vor knapp zwei Wochen als „Vorsichtsmaßnahme“ wegen leichter muskulärer Probleme ausgewechselt worden. Seit dem Spiel plagen auch Douglas Costa muskuläre Probleme. Alaba hatte zuletzt an einer Kapselverletzung laboriert.

WM-Finale findet 2018 früher statt als sonst

Das Luschniki-Stadion in Moskau: Hier erfolgt am 15. Juli 2018 der Anstoß zum WM-Finale
Das Luschniki-Stadion in Moskau: Hier erfolgt am 15. Juli 2018 der Anstoß zum WM-Finale © Witters

9.50 Uhr: Die deutschen Fußballfans können den Weltmeister 2018 noch bei Tageslicht feiern. Das Finale der WM in Russland findet am 15. Juli um 17 Uhr deutscher Zeit statt (18.00 Uhr Moskauer Ortszeit). Das gab die Fifa bekannt. Auch das Eröffnungsspiel in Moskau am 14. Juni ist um 17 Uhr MESZ angesetzt. Die ersten Gruppenspiele finden um 14, 17, und 20 Uhr statt, Achtel- und Viertelfinals beginnen um 16 und 20 Uhr MESZ, beide Halbfinals ebenfalls um 20 Uhr deutscher Zeit.

So früh begann ein WM-Finale zuletzt 2002, als die deutschen Fußballfans die 0:2-Finalniederlage gegen Brasilien wegen der Zeitverschiebung zu Japan zur Mittagszeit verfolgten. 2006 in Deutschland, 2010 in Südafrika und zuletzt 2014 in Brasilien fanden die Finalspiele nach 20 Uhr deutscher Zeit statt.

96 bangt vor Schalke-Spiel um Zieler

9.30 Uhr: Schalke 04 hofft nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg auf eine Trendwende. Mit einem Erfolg heute Abend (20.30 Uhr) über Hannover 96 soll die sportliche Talfahrt gestoppt werden. Im Duell mit den Norddeutschen kann der Revierclub wieder auf Johannes Geis zurückgreifen. Nach verbüßter Fünf-Spiele-Sperre feiert der Mittelfeldspieler sein Comeback. Hannover bangt um den Einsatz von Ron-Robert Zieler. Der Nationaltorhüter ist ebenso wie Verteidiger Hiroki Sakai an einem Magen-Darm-Virus erkrankt.