Die Dallas Mavericks sind in der NBA wieder in der Spur. Gegen Denver überzeugten Nowitzki und Co. vor allem defensiv.

Dallas. Dank einer überzeugenden Defensivleistung haben die Dallas Mavericks ihre Mini-Krise in der NBA beendet. Beim 92:81 gegen die Denver Nuggets ließen Dirk Nowitzki und Co. im dritten Abschnitt lediglich fünf Punkte der Gäste zu - so wenig wie noch nie zuvor in der Club-Geschichte in einem einzigen Viertel.

„Wir haben unsere Statistiken in der Defensive heute auf einen neuen Höchststand getrieben“, lobte Mavs-Coach Rick Carlisle die Leistung seines Teams. Nowitzki erlebte am Samstag (Ortszeit) mit 13 Punkten und sieben Rebounds einen soliden Abend.

„Wir haben endlich mit ein bisschen mehr Energie gespielt“, lobte Nowitzki die Vorstellung der Texaner nach der Halbzeit. Die Mavs kamen mit einem 16:0-Lauf aus der Kabine und entschieden das dritte Viertel mit 25:5 für sich. Damit waren die Weichen gestellt, um nach drei Niederlagen in Serie wieder einen Erfolg zu feiern. „Es hat mir insgesamt sehr gefallen, wie wir füreinander gearbeitet haben“, sagte Nowitzki nach dem fünften Heimsieg seines Teams nacheinander. Die Mavs belegen nun Platz vier in der starken Western Conference.

Schröder tut sich schwer, Pleiß ohne Einsatz

Licht und Schatten gab es am Wochenende für Dennis Schröder und die Atlanta Hawks. Nachdem die Hawks am Freitag bei den Memphis Grizzlies mit 116:101 gewonnen hatten, kassierten sie einen Tag später bei den San Antonio Spurs eine herbe 88:108-Abfuhr. Die Hawks haben nun sechs der letzten neun Partien verloren und sind Sechster der Eastern Conference. Schröder zeigte mit neun Zählern eine ordentliche, aber keine überragende Vorstellung. Erneut ohne Einsatz blieb Tibor Pleiß beim 101:87 seiner Utah Jazz gegen die New Orleans Pelicans.

Überflieger der Liga bleiben die Golden State Warriors. Der Meister baute seinen NBA-Startrekord mit einem 120:101 gegen die Sacramento Kings auf 18 Siege in 18 Spielen aus. Für die einst ruhmreichen Los Angeles Lakers geht es dagegen weiter bergab. Das 96:108 in Portland bedeutete bereits die fünfte Niederlage nacheinander.