Dallas. Das Nowitzki-Team feierte mit dem 102:93 gegen Utah Jazz den sechsten Erfolg in Serie. Den nächsten Rückschlag gab es für Dennis Schröder.

Im Schatten der überragenden Golden State Warriors haben auch die Dallas Mavericks ihren sportlichen Höhenflug weiter fortgesetzt. Während der Titelverteidiger aus Kalifornien nach 14 Spielen immer noch ungeschlagen und nur noch einen Erfolg von der Einstellung der historischen Bestmarke von 15 Siegen entfernt ist, sammeln die Mavs weiter fleißig Erfolge im Kampf um einen Platz in den Playoffs. Gegen die Utah Jazz setzten sich Dirk Nowitzki und Co. am Freitag mit 102:93 durch und verließen zum sechsten Mal in Serie als Gewinner das Parkett.

Doch Nowitzki, mit 19 Punkten zweitbester Werfer seines Teams, wollte sich mit dem Heimsieg nicht lange aufhalten. „Die Spiele werden jetzt härter, der Zeitplan enger. Wir müssen mit der gleichen defensiven Energie spielen und versuchen, unseren Plan durchzuziehen“, sagte der 37-Jährige mit Blick auf die drei folgenden schweren Auswärtsspiele in Oklahoma, Memphis und San Antonio.

Mit 9:4-Siegen liegt Dallas aber im Soll, was auch an Neuzugang Deron Williams liegt. Williams war mit 23 Punkten bester Werfer seines Teams und zeigte erneut eine ganz starke Leistung. „Er war überall und nimmt alles, was ihm die gegnerische Verteidigung erlaubt. Er ist vielseitig“, lobte Nowitzki seinen Mitspieler. Das deutsche Duell zwischen Nowitzki und Tibor Pleiß fiel unterdessen aus. Der vor dieser Saison aus Spanien in die beste Basketball-Liga der Welt gewechselte Center kam bei den Jazz erneut nicht zum Einsatz.

Nicht wirklich rund läuft es derzeit für Dennis Schröder und die Atlanta Hawks. Bei den Cleveland Cavaliers mit Superstar LeBron James setzte es am Samstag (Ortszeit) eine deutliche 97:109-Niederlage. Es war die vierte Pleite aus den vergangenen fünf Spielen für die Hawks. Schröder kam vor 20.562 Zuschauern auf sieben Punkte, zwei Rebounds und zwei Assists.

Atlanta musste noch vor der Pause auf seinen Trainer Mike Budenholzer verzichten, der nach einer leichten Attacke gegen den Schiedsrichter der Halle verwiesen wurde. „Wenn es einen Kontakt gab, dann war er zu 100 Prozent unabsichtlich“, sagte Budenholzer nach der Partie. Bei Cleveland waren Kevin Love (25 Punkte) und James (19) die besten Akteure.