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FA-Eigentor: Macho-Begrüßung für "Lionesses"

21 Uhr: Englands Fußball-Verband (FA) kann mit der Klasse seiner Nationalspielerinnen ganz offenkundig nicht mithalten: Zur Heimkehr der WM-Dritten vom Turnier in Kanada empfing die FA die "Lionesses" von Trainer Mark Sampson mit einer veritablen Macho-Begrüßung auf seiner Homepage und seinem Twitter-Kanal. "Unsere 'Löwinnen' kommen als Mütter, Partnerinnen und Töchter wieder nach Hause - aber sie haben noch einen neuen Titel mitgebracht: Heldinnen."

Erst nach öffentlicher Kritik reagierte die FA, deren Präsident Prinz William ist, und entfernte den Tweet aus dem Netz. Den Homepage-Text zur Heimkehr von Sampsons Team ließ der Verband abändern.

England hatte das Spiel um Platz drei gegen Deutschland mit 1:0 n.V. gewonnen. Weltmeister wurde Deutschlands Halbfinalbezwinger USA durch ein 5:2 gegen Titelverteidiger Japan.

Rostock verpasst Werder einen Dämpfer

20.30 Uhr: Bundesligist Werder Bremen ist im zweiten Testspiel der Saisonvorbereitung am Dienstagabend nicht über ein Unentschieden beim Drittligisten FC Hansa Rostock hinausgekommen. Die beiden Mannschaften trennten sich am Dienstag mit 1:1 (1:0). Cedrick Makiadi (5.) erzielte vor 8000 Zuschauern im Ostseestadion das Tor für das Bremer Team von Trainer Viktor Skripnik. Julius Perstaller (70.) traf für die Hausherren zum verdienten Ausgleich.

Sam-Wechsel wegen erhöhter Nierenwerte geplatzt

18.39 Uhr: Der Wechsel von Sidney Sam vom FC Schalke 04 zu Eintracht Frankfurt ist endgültig geplatzt. Bei der medizinischen Untersuchung seien erhöhte Nierenwerte bei dem 27 Jahre alten Offensivspieler festgestellt worden, teilte Eintracht-Manager Bruno Hübner am Dienstagabend im Trainingslager der Frankfurter mit. Die Hessen wollten den am Ende der Vorsaison in Schalke suspendierten Sam auf Leihbasis inklusive einer Kaufoption verpflichten.

Kuranyi Trainingsgast beim Viertligisten

18.02 Uhr: Der frühere Fußball-Nationalspieler Kevin Kuranyi hat in Deutschland einen neuen Klub gefunden - zur Überbrückung der Sommerpause: Beim viertklassigen Regionalligisten 1. FC Saarbrücken hält sich der Torjäger nach Ablauf seines Vertrages bei Dynamo Moskau während seiner Suche nach einem neuen Arbeitgeber vorübergehend fit.

Der 33-Jährige stieg am Dienstag als Gast ins Training des Ex-Bundesligisten ein. Den Kontakt zu Trainer Falko Götz hatte Kuranyis Schwager, FCS-Spieler Felix Luz, hergestellt.

Bei aller Qualität des 52-maligen Nationalspielers, 2010 vom Bundesligisten Schalke 04 nach Russland gewechselt, verschwendet Götz nicht im Ansatz Gedanken an Einsätze des Stürmers in seiner Mannschaft. "Da müssten wir", sagte der Ex-Profi augenzwinkernd der Saarbrücker Zeitung, "vorher eine Bank ausrauben."

Wechsel von Sidney Sam geplatzt

15.12 Uhr: Der geplante Wechsel von Ex-HSV-Profi Sidney Sam zu Eintracht Frankfurt ist offenbar geplatzt. Das berichteten der „Kicker“ und der Hessische Rundfunk auf ihren Internetseiten. Der bei Schalke 04 suspendierte Flügelspieler sollte zunächst für ein Jahr nach Frankfurt ausgeliehen und danach mit Hilfe einer Kaufoption fest verpflichtet werden können. Eintracht-Manager Bruno Hübner kündigte für den frühen Abend im Vorfeld des Testspiels gegen Wacker Innsbruck II in Österreich eine Stellungnahme des Vereins zu dem Thema an.

Rekordtransfer von Trapp nach Paris ist perfekt

14.33 Uhr: Der Rekordtransfer von Frankfurts Torhüter Kevin Trapp zu Paris St. Germain ist perfekt. Der 24-Jährige erhält einen Vierjahresvertrag und soll fünf Millionen Euro im Jahr verdienen. Trapp ist damit nach dem früheren Nationalspieler Christian Wörns (1998 bis 1999) der zweite Deutsche beim französischen Hauptstadtclub. Die Eintracht kassiert für Trapp 9,5 Millionen Euro plus erfolgsabhängige Nachzahlungen. Der bisher teuerste Spieler der Hessen war der Ungar Lajos Detari, der 1988 für 8,5 Millionen Euro zu Olympiakos Piräus nach Griechenland gewechselt war.

Kagawa der Matchwinner beim BVB-Test in Japan

14.05 Uhr: Shinji Kagawa war der Matchwinner im ersten Testspiel von Borussia Dortmund im Rahmen seiner Asien-Tour bei Kawasaki Frontale. Mit dem Doppelpack (5. und 36.) legte der Nationalspieler den Grundstein zum verdienten 6:0 (2:0) der Westfalen über den japanischen Erstligisten. Nach dem Wechsel waren zudem der eingewechselte Pierre-Emerick-Aubameyang (53. und 57.), Mitsura Maruoka (59.) sowie Jon Stankovic (80.) erfolgreich.

Nachwuchszentrum von RB Leipzig erhält Prädikat „Exzellent“

13.14 Uhr: Das Nachwuchsleistungszentrum von RB Leipzig ist mit dem Prädikat „Exzellent“ ausgezeichnet worden. Das Zentrum erhielt von der DFL und dem DFB die Höchstbewertung von drei Sternen. „Damit erhalten die Roten Bullen gleich bei ihrer ersten Zertifizierung die bestmögliche Auszeichnung für ihre nachhaltige und zukunftsorientierte Ausbildungsphilosophie“, hieß es in der Vereinsmitteilung.

„Es ist außergewöhnlich und eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit der vergangenen drei Jahre, dass wir als so junger Verein mit drei Sternen zertifiziert worden sind. Gleichzeitig ist diese Auszeichnung aber auch Ansporn für uns, den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzuführen“, kommentierte RB-Sportdirektor und Cheftrainer Ralf Rangnick die Beurteilung durch eine belgische Agentur, die im Auftrag von DFB und DFL tätig wurde. Thomas Ahlbeck, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, meinte, die Bewertung zeige, „dass unser dynamischer und nachhaltiger Weg der ganzheitlichen Spielerausbildung der absolut richtige ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten selbstausgebildeten Nachwuchsspieler den Sprung in unsere Profi-Mannschaft schaffen.“

Diebe klauen Werder sechs Fahrräder im Trainingslager

12.21 Uhr: Werder Bremen ist im Trainingslager in Neuruppin Opfer eines Fahrraddiebstahls geworden. "Es ist ärgerlich. Die Polizei ist eingeschaltet", sagte Sportchef Thomas Eichin (48) der Bild-Zeitung. Demnach wurden den Norddeutschen sechs Räder geklaut. Eichin nahm den Verlust aber auch mit Humor: "Der Verlust der Räder tut uns finanziell weh. Jetzt sind für uns keine Transfers mehr drin."

Die lustigsten Bilder aus der Bundesliga-Vorbereitung

Die Lümmel von der letzten Bank? Hoffentlich nicht: Lewis Holtby (unten) und Neuzugang Gotoku Sakai gewöhnen sich im HSV-Trainingslager in der Schweiz aneinander
Die Lümmel von der letzten Bank? Hoffentlich nicht: Lewis Holtby (unten) und Neuzugang Gotoku Sakai gewöhnen sich im HSV-Trainingslager in der Schweiz aneinander © Witters
Der neue Mannschaftsgeist soll auch für HSV-Keeper Jaroslav Drobny des Pudels Kern sein
Der neue Mannschaftsgeist soll auch für HSV-Keeper Jaroslav Drobny des Pudels Kern sein © Witters
Gemeinsam feierten die Hamburger denn auch ihren abwesenden Copa-America-Sieger Marcelo Díaz
Gemeinsam feierten die Hamburger denn auch ihren abwesenden Copa-America-Sieger Marcelo Díaz © Witters
Spaßvögel im neuen Anti-Homophobie-Look: St. Paulis Marc Rzatkowski und John Verhoek
Spaßvögel im neuen Anti-Homophobie-Look: St. Paulis Marc Rzatkowski und John Verhoek © WITTERS | TayDucLam
Und noch einmal Verhoek (M.) - hier beim Bad in der Eistonne mit Philipp Ziereis (l.) und Sebastian Maier
Und noch einmal Verhoek (M.) - hier beim Bad in der Eistonne mit Philipp Ziereis (l.) und Sebastian Maier © WITTERS | TayDucLam
Gemütlich sieht anders aus: Auch der HSV holte sich im Schweizer Rhein Abkühlung vom Trainingsstress
Gemütlich sieht anders aus: Auch der HSV holte sich im Schweizer Rhein Abkühlung vom Trainingsstress © Witters
Und auch Rugby gehört beim Bundesliga-Dino zum Teambuilding
Und auch Rugby gehört beim Bundesliga-Dino zum Teambuilding © Witters
Wie meinen? Peter Stöger will den 1. FC Köln für den erneuten Klassenerhalt trimmen
Wie meinen? Peter Stöger will den 1. FC Köln für den erneuten Klassenerhalt trimmen © Witters
André Breitenreiter sollte bei seiner Schalke-Mission hingegen nicht gleich verzagen
André Breitenreiter sollte bei seiner Schalke-Mission hingegen nicht gleich verzagen © Witters
Borussia Dortmunds neuer Trainer Thomas Tuchel (l.) und Mittelfeldspieler Shinji Kagawa lassen sich auch vom japanischen Regen die Vorfreude auf die kommende Saison nicht verderben
Borussia Dortmunds neuer Trainer Thomas Tuchel (l.) und Mittelfeldspieler Shinji Kagawa lassen sich auch vom japanischen Regen die Vorfreude auf die kommende Saison nicht verderben © dpa
...und diese Damen sowieso nicht
...und diese Damen sowieso nicht © Witters
In Nippon kann der BVB nach eigenen Angaben auf rund 6000 Anhänger zählen
In Nippon kann der BVB nach eigenen Angaben auf rund 6000 Anhänger zählen © Witters
Neuzugang Denis Prychynenko will sich mit Union Berlin in der Zweiten Liga freischwimmen
Neuzugang Denis Prychynenko will sich mit Union Berlin in der Zweiten Liga freischwimmen © dpa
Seltener Konfetti-Regen für Hannover 96: Die Niedersachsen gewannen in der Vorbereitung ein polnisches Mini-Turnier
Seltener Konfetti-Regen für Hannover 96: Die Niedersachsen gewannen in der Vorbereitung ein polnisches Mini-Turnier © dpa
Pobacken zusammen, Brust raus: Stürmer Sven Schipplock und die TSG 1899 Hoffenheim wollen sich in der Bundesliga weiter nach vorne schieben
Pobacken zusammen, Brust raus: Stürmer Sven Schipplock und die TSG 1899 Hoffenheim wollen sich in der Bundesliga weiter nach vorne schieben © dpa
Bitte Lächeln! Borussia Mönchenladbach posiert zum neuen Gruppenfoto
Bitte Lächeln! Borussia Mönchenladbach posiert zum neuen Gruppenfoto © Witters
Fröhlich zu ging es auch beim Shooting des Aufsteigers FC Ingolstadt
Fröhlich zu ging es auch beim Shooting des Aufsteigers FC Ingolstadt © Witters
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Inter bietet Wolfsburg Shaqiri für Perisic

11.39 Uhr: Der italienische Ex-Meister Inter Mailand intensiviert seine Bemühungen bei der Verpflichtung von Wolfsburgs Offensivspieler Ivan Perisic. Inter bietet dem Pokalsieger laut einem Bericht der Gazzetta dello Sport den Schweizer Nationalspieler Xherdan Shaqiri, der erst im Winter vom FC Bayern kam, zum Tausch gegen den Kroaten an.

Höwedes soll Karriere bei Schalke beenden

11.05 Uhr: Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes soll seinen 2017 auslaufenden Vertrag vorzeitig verlängern und seine Karriere bei den Königsblauen beenden. "In den nächsten Wochen und Monaten wollen wir uns zusammensetzen. Unser Ziel ist, dass Benedikt Höwedes bei uns seine Karriere beendet", sagte Sportvorstand Horst Held der Sport Bild. Höwedes hätte Schalke im Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme von angeblich 17 Millionen Euro verlassen können. "Fakt ist, dass es sehr interessante Angebote von großen Vereinen gab, aber ich sehe meinen Weg hier noch nicht als beendet an", hatte der 27 Jahre alte Abwehrspieler zuletzt erklärt.

Trapp-Transfer nach Paris steht kurz bevor

10.23 Uhr: Der Rekordtransfer von Frankfurts Torhüter Kevin Trapp zu Paris St. Germain steht kurz bevor. Der 24-Jährige soll im Fall der bestandenen medizinischen Untersuchung noch am Dienstagnachmittag in Paris vorgestellt werden. Die Eintracht kassiert für Trapp angeblich neun Millionen Euro plus erfolgsabhängige Nachzahlungen. Der bisher teuerste Spieler der Hessen war der Ungar Lajos Detari, der 1988 für 8,5 Millionen Euro zu Olympiakos Piräus nach Griechenland gewechselt war.

VfB-Neuzugang Langerak fehlt zum Saisonstart

9.40 Uhr: VfB Stuttgart muss beim Saisonstart aller Voraussicht nach auf seinen neuen Torhüter Mitch Langerak verzichten. Der 26 Jahre alte Australier zog sich im Trainingslager der Schwaben im Zillertal nach Vereinsangaben einen "kleinen Muskelbündelriss an der Oberschenkelrückseite" zu und muss vier bis sechs Wochen pausieren.

"Verletzungen kommen immer zu einem ungünstigen Zeitpunkt", sagte Trainer Alexander Zorniger, "aber Mitch ist ein positiver Typ und wird sich schnell zurückkämpfen." Der VfB hat den Nationaltorwart für rund vier Millionen Euro vom Ligarivalen Borussia Dortmund verpflichtet. Der Ausfall von Langerak ist nun die Chance für Przemyslaw Tyton. Der 28 Jahre alte Pole war vom niederländischen Meister PSV Eindhoven nach Stuttgart gewechselt.

In Zukunft tragen beide blau-rot: Lionel Messi und Arda Turan
In Zukunft tragen beide blau-rot: Lionel Messi und Arda Turan © dpa | Alejandro Garcia

Barcelona holt Atlético-Profi Arda Turan für 34 Millionen

8.52 Uhr: Der FC Barcelona hat den türkischen Nationalspieler Arda Turan von Primera-División-Rivale Atlético Madrid verpflichtet. Die Ablösesumme betrage 34 Millionen Euro plus Nachzahlungen von bis zu sieben Millionen, teilte der katalanische Club am späten Montagabend mit. Der 28-jährige offensive Mittelfeldspieler werde einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen, hieß es.

Aufgrund der für den 18. Juli angesetzten Wahl des neuen Clubpräsidenten und der Ungewissheit über die neue Führung behalte sich der Verein unterdessen das Recht vor, das Geschäft bei Zahlung von 3,4 Millionen Euro bis zum 20. Juli zu annullieren. „Wir konnten mit der Verpflichtung nicht bis zu den Wahlen warten, sonst hätten wir den Spieler verlieren können“, erklärte der Vorsitzende der Verwaltungskommission des Clubs, Ramón Adell.

Breno nach vier Jahren vor Comeback

7.30 Uhr: Nach über vierjähriger Spielpause steht der Ex-Münchner Breno vor der Rückkehr auf den Fußballplatz. Der 25-Jährige war am Sonntag beim Ligaduell gegen Fluminense FC erstmals nach Wiederaufnahme seiner Profikarriere in den Spielerkader von Brasiliens Erstligisten FC São Paulo berufen worden. Am Montag folgte dann die Verlängerung des im Oktober dieses Jahres auslaufenden Vertrages bis Dezember 2017.

"Das ist ein großer Glücksmoment, in Wahrheit sind es sogar zwei. Der erste, als ich meinen Namen auf der Spielerliste für das Wochenende fand, und ich damit ins Morumbi-Stadion zurückkehren konnte. Und der zweite war die Einigung auf eine Vertragsverlängerung", verlautete der Innenverteidiger, zwischen 2008 und 2012 bei den Bayern unter Vertrag, auf São Paulos Klub-Homepage.

Breno, der im September 2011 sein angemietetes Haus im Villen-Vorort Grünwald in Brand gesteckt hatte, war deswegen im Juli 2012 von einem Münchner Gericht zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Seine Reststrafe wurde aber kurz vor Weihnachten 2014 zur Bewährung ausgesetzt. Sein letztes Pflichtspiel hatte der heute 25-Jährige im April 2011 bestritten.

Welt, lass dich umarmen: US-Torhüterin Hope Solo holt sich nach dem WM-Titel die Glückwünsche ihres Ehemanns Jerramy Stevens ab
Welt, lass dich umarmen: US-Torhüterin Hope Solo holt sich nach dem WM-Titel die Glückwünsche ihres Ehemanns Jerramy Stevens ab © Witters

US-Girls sorgen für absoluten Quotenrekord

7.21 Uhr: Der 5:2-Sieg der US-Frauen im WM-Finale gegen Japan hat für einen TV-Zuschauerrekord in den Vereinigten Staaten gesorgt. Am Sonntag (Ortszeit) verfolgten im Schnitt 25,4 Millionen Menschen den dritten WM-Triumph der Amerikanerinnen im Fernsehsender Fox, wie das Unternehmen am Montag (Ortszeit) mitteilte. Das Finale ist somit das meistgesehene Fußballspiel der US-Fernsehgeschichte. In Spitzenzeiten hatten sogar 30,9 Millionen Fans eingeschaltet.

Die Auswahl von Nationaltrainerin Jill Ellis verdrängte Jürgen Klinsmanns Männer-Team damit auf Platz zwei. Am 22. Juni 2014 hatten durchschnittlich 18,7 Millionen US-Bürger das 2:2 ihrer Männer-Nationalmannschaft im WM-Gruppenspiel in Brasilien gegen Portugal gesehen.

Die schönsten Bilder der Frauen-WM

Barrack Obamas Tochter Sasha (l.) fieberte im Finale mit den US-Girls
Barrack Obamas Tochter Sasha (l.) fieberte im Finale mit den US-Girls © Witters
Und sie hatte am Ende wie auch Sydney Leroux allen Grund zur Freude
Und sie hatte am Ende wie auch Sydney Leroux allen Grund zur Freude © Witters
Denn die Amerikannerinen um Torhüterin Hope Solo konnten endlich wieder die WM-Trophäe in die Höhe stemmen
Denn die Amerikannerinen um Torhüterin Hope Solo konnten endlich wieder die WM-Trophäe in die Höhe stemmen © Witters
Überragende Akteurin beim 5:2 im Endspiel gegen Japan war Dreifach-Torschützin Carli Lloyd
Überragende Akteurin beim 5:2 im Endspiel gegen Japan war Dreifach-Torschützin Carli Lloyd © Witters
Die ersten beiden Treffer erzielte Lloyd bereits nach fünf Minuten, beim 4:0 war sie von der Mittellinie aus erfolgreich
Die ersten beiden Treffer erzielte Lloyd bereits nach fünf Minuten, beim 4:0 war sie von der Mittellinie aus erfolgreich © Witters
Die Begeisterung in den USA war riesig: In Chicago verfolgten das Finale Tausende beim Public Viewing, insgesamt sorgten mehr als 30 Millionen TV-Zuschauer für einen neuen amerikanischen Fußball-Quotenrekord
Die Begeisterung in den USA war riesig: In Chicago verfolgten das Finale Tausende beim Public Viewing, insgesamt sorgten mehr als 30 Millionen TV-Zuschauer für einen neuen amerikanischen Fußball-Quotenrekord © dpa
Welt, lass dich umarmen: US-Torhüterin Hope Solo holt sich nach dem WM-Titel die Glückwünsche ihres Ehemanns Jerramy Stevens ab
Welt, lass dich umarmen: US-Torhüterin Hope Solo holt sich nach dem WM-Titel die Glückwünsche ihres Ehemanns Jerramy Stevens ab © Witters
Simone Laudehr und die DFB-Frauen reisten dagegen geknickt aus Kanada ab
Simone Laudehr und die DFB-Frauen reisten dagegen geknickt aus Kanada ab © dpa | Carmen Jaspersen
Für Bundestrainerin Silvia Neid und Torhüterin Nadine Angerer reichte es bei der letzten WM-Teilnahme nur zu Platz vier
Für Bundestrainerin Silvia Neid und Torhüterin Nadine Angerer reichte es bei der letzten WM-Teilnahme nur zu Platz vier © dpa | Carmen Jaspersen
Englands Laura Bassett (r.) wird von Teamkollegin Jo Potter nach dem verpassten Finaleinzug getröstet
Englands Laura Bassett (r.) wird von Teamkollegin Jo Potter nach dem verpassten Finaleinzug getröstet © dpa
Statt der Britinnen zog Weltmeister Japan erneut ins Endspiel ein
Statt der Britinnen zog Weltmeister Japan erneut ins Endspiel ein © dpa
Unfassbar: Celia Sasic (l.) vergibt nach drei erfolgreichen WM-Elfmetern ausgerechnet im Halbfinale vom Punkt
Unfassbar: Celia Sasic (l.) vergibt nach drei erfolgreichen WM-Elfmetern ausgerechnet im Halbfinale vom Punkt © dpa
Besser machte es auf der Gegenseite Carli Lloyd
Besser machte es auf der Gegenseite Carli Lloyd © Getty Images
Die US-Spielführerin verwandelte gegen Nadine Angerer sicher und ließ sich dafür von ihren Teamkameradinnen feiern
Die US-Spielführerin verwandelte gegen Nadine Angerer sicher und ließ sich dafür von ihren Teamkameradinnen feiern © dpa
Bundestrainerin Silvia Neid (r.) war nach der 0:2-Niederlage dagegen als Seelentrösterin gefragt
Bundestrainerin Silvia Neid (r.) war nach der 0:2-Niederlage dagegen als Seelentrösterin gefragt © dpa
Alexandra Popp (l.), hier von Julie Johnston elfmeterreif gefoult, spielte gegen die USA nach einem Zusammenprall mit Turban weiter
Alexandra Popp (l.), hier von Julie Johnston elfmeterreif gefoult, spielte gegen die USA nach einem Zusammenprall mit Turban weiter © dpa
Nach dem Finaleinzug trug Ashlyn Harris (r.) ihre Mitspielerin Tobin Heath auf Händen
Nach dem Finaleinzug trug Ashlyn Harris (r.) ihre Mitspielerin Tobin Heath auf Händen © Witters
Fußball, Frauen und Bier - hier beim Viertelfinal-Krimi Deutschland gegen Frankreich
Fußball, Frauen und Bier - hier beim Viertelfinal-Krimi Deutschland gegen Frankreich © Witters
Auf den Rängen herrschte weitestgehend Egalité
Auf den Rängen herrschte weitestgehend Egalité © Witters
Auf dem Rasen verzerrte Celia Sasic (l.) nach ihrem überwichtigen Ausgleichstreffer das Gesicht
Auf dem Rasen verzerrte Celia Sasic (l.) nach ihrem überwichtigen Ausgleichstreffer das Gesicht © Witters
Frankreichs Fehlschützin Claire Lavogez hätte auf ihre dramatische Mimik gerne verzichtet
Frankreichs Fehlschützin Claire Lavogez hätte auf ihre dramatische Mimik gerne verzichtet © Witters
Szene für die Geschichtsbücher? Nadine Angerer hält den engtscheidenden französischen Strafstoß im Viertelfinale
Szene für die Geschichtsbücher? Nadine Angerer hält den engtscheidenden französischen Strafstoß im Viertelfinale © Witters
Anschließend musste sich die deutsche Schlussfrau auch noch den Angriffen der Teamkameradinnen erwehren
Anschließend musste sich die deutsche Schlussfrau auch noch den Angriffen der Teamkameradinnen erwehren © Witters
US-Girl Carli Lloyd schreit ihre Freude heraus nach dem Siegtreffer im Viertelfinale gegen China
US-Girl Carli Lloyd schreit ihre Freude heraus nach dem Siegtreffer im Viertelfinale gegen China © Witters
Sorgten für eine kleine Sensation: Die Australierinnen haben im Achtelfinale Brasilien ausgeschaltet. Für die Mädels von
Sorgten für eine kleine Sensation: Die Australierinnen haben im Achtelfinale Brasilien ausgeschaltet. Für die Mädels von "Down Under" war es überhaupt der erste Sieg in einem K.o.-Spiel bei einer WM © dpa | Cj Gunther
Mit einem blauen Auge davongekommen: Nataly Arias (r.) zog mit Kolumbien trotz einer 1:2-Niederlage gegen England (mit Lianne Sanderson) ins Achtelfinale ein
Mit einem blauen Auge davongekommen: Nataly Arias (r.) zog mit Kolumbien trotz einer 1:2-Niederlage gegen England (mit Lianne Sanderson) ins Achtelfinale ein © Witters
Nicht gerade glücklich: Schwedens Trainerin Pia Sundhage (l.) diskutiert mit Nilla Fischer über den enttäuschenden dritten Platz in der Vorrundengruppe D
Nicht gerade glücklich: Schwedens Trainerin Pia Sundhage (l.) diskutiert mit Nilla Fischer über den enttäuschenden dritten Platz in der Vorrundengruppe D © Witters
Große Spielerin, große Tat: Frankreichs Marie Laure Delie (M.) gelang gegen Mexiko nach 53 Sekunden das zweitschnellste Tor der WM-Geschichte
Große Spielerin, große Tat: Frankreichs Marie Laure Delie (M.) gelang gegen Mexiko nach 53 Sekunden das zweitschnellste Tor der WM-Geschichte © dpa
"Les Bleues" gewannen durch einen 5:0-Sieg gegen die Mittelamerikanerinnen auch die Vorrundenstaffel F © dpa | Chris Roussakis
Für Mexiko war dagegen nach der Vorrunde Schluss - sehr zum Bedauern dieses maskierten Fans
Für Mexiko war dagegen nach der Vorrunde Schluss - sehr zum Bedauern dieses maskierten Fans © Witters
Auch für Costa Ricas Maskenfrau Wendy Aciosta (r.) war nach drei Spielen und einer Niederlage gegen Brasilien (mit Gabriela) bereits Endstation
Auch für Costa Ricas Maskenfrau Wendy Aciosta (r.) war nach drei Spielen und einer Niederlage gegen Brasilien (mit Gabriela) bereits Endstation © Witters
Jubel ohne Ende: Kamerun ist gleich bei seiner ersten WM-Teilnahme ins Achtelfinale eingezogen
Jubel ohne Ende: Kamerun ist gleich bei seiner ersten WM-Teilnahme ins Achtelfinale eingezogen © Witters
Dazu genügte den Afrikanerinnen ein 2:1-Sieg gegen die Schweiz
Dazu genügte den Afrikanerinnen ein 2:1-Sieg gegen die Schweiz © Witters
Szenen wie sonst nur beim Tennis: Die japanischen Weltmeisterinnen gaben nach ihrem Achtelfinaleinzug fleißig Autogramme
Szenen wie sonst nur beim Tennis: Die japanischen Weltmeisterinnen gaben nach ihrem Achtelfinaleinzug fleißig Autogramme © Witters
Superstar Abby Wambach schoss die USA mit ihrem Treffer zum 1:0-Sieg über Nigeria an die Spitze der Gruppe D
Superstar Abby Wambach schoss die USA mit ihrem Treffer zum 1:0-Sieg über Nigeria an die Spitze der Gruppe D © Witters
Der Großteil der 52.000 Zuschauer in Vancouver freute sich mit den US-Girls
Der Großteil der 52.000 Zuschauer in Vancouver freute sich mit den US-Girls © Witters
Melanie Leupolz (3.v.l.) brach beim 4:0 Deutschlands gegen Thailand den Bann
Melanie Leupolz (3.v.l.) brach beim 4:0 Deutschlands gegen Thailand den Bann © dpa | Carmen Jaspersen
Auch am Boden richtig stark: Die zweifache Kopfballtorschützin Lena Petermann (r., gegen Thailands Silawan Intamee)
Auch am Boden richtig stark: Die zweifache Kopfballtorschützin Lena Petermann (r., gegen Thailands Silawan Intamee) © dpa
Auch in Winnipeg wurden die deutschen Mädels lautstark unterstützt
Auch in Winnipeg wurden die deutschen Mädels lautstark unterstützt © Witters
Verbissenes Duell um den Einzug ins Achtelfinale: Hollands Stefanie van der Gragt (l.) im Luftkampf gegen die Kanadierin Kaylyn Kyle (r.)
Verbissenes Duell um den Einzug ins Achtelfinale: Hollands Stefanie van der Gragt (l.) im Luftkampf gegen die Kanadierin Kaylyn Kyle (r.) © Witters
Da staunste: Im Spiel Neuseeland gegen China fegte ein Flitzer über den Platz
Da staunste: Im Spiel Neuseeland gegen China fegte ein Flitzer über den Platz © Witters
Im Vorrundenduell der USA gegen Schweden ging es hart zur Sache, so wie hier zwischen US-Girl Carli Lloyd (l.) und Lina Nilsson
Im Vorrundenduell der USA gegen Schweden ging es hart zur Sache, so wie hier zwischen US-Girl Carli Lloyd (l.) und Lina Nilsson © Witters
Tore fielen zwar nicht, dafür einige Spielerinnen. Schwedens Emilia Appelqvist traf es ebenso hart...
Tore fielen zwar nicht, dafür einige Spielerinnen. Schwedens Emilia Appelqvist traf es ebenso hart... © Witters
...wie Teamkameradin Jessica Samuelsson, die mit Dieter-Hoeneß-Gedächtnisturban allerdings tapfer durchhielt
...wie Teamkameradin Jessica Samuelsson, die mit Dieter-Hoeneß-Gedächtnisturban allerdings tapfer durchhielt © Witters
Nach dem Spiel war die Laune bei den Skandinavierinnen wieder hergestellt, spätestens beim Selfie-Shooting mit Star Lotta Schelin (l.) und Hedvig Lindahl
Nach dem Spiel war die Laune bei den Skandinavierinnen wieder hergestellt, spätestens beim Selfie-Shooting mit Star Lotta Schelin (l.) und Hedvig Lindahl © Witters
Untröstlich: Josee Nahi (r.) ist mit der Elfenbeinküste bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Trost gab es von Trainerin Clementine Touré
Untröstlich: Josee Nahi (r.) ist mit der Elfenbeinküste bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Trost gab es von Trainerin Clementine Touré © Witters
Eine enge Kiste war das Vorrundenduell Deutschland gegen Norwegen mit Pauline Bremer (l.) und Solveig Gulbrandsen. Das Spiel der Ex-Weltmeister endete 1:1
Eine enge Kiste war das Vorrundenduell Deutschland gegen Norwegen mit Pauline Bremer (l.) und Solveig Gulbrandsen. Das Spiel der Ex-Weltmeister endete 1:1 © Witters
Bundestrainerin Silvia Neid hatte zumindest Spaß an der Einlage von Leonie Maier
Bundestrainerin Silvia Neid hatte zumindest Spaß an der Einlage von Leonie Maier © Witters
Kurz vorm Abheben: Brasiliens Formiga feiert ihren Treffer gegen Südkorea
Kurz vorm Abheben: Brasiliens Formiga feiert ihren Treffer gegen Südkorea © Witters
Allez, les Bleus: Frankreichs Amandine Henry (v.l.), Eugenie Le Sommer und Elodie Thomis beim Torjubel im Spiel gegen England
Allez, les Bleus: Frankreichs Amandine Henry (v.l.), Eugenie Le Sommer und Elodie Thomis beim Torjubel im Spiel gegen England © Witters
Eines der Gesichter der Frauen-WM 2015: US-Starkeeperin Hope Solo
Eines der Gesichter der Frauen-WM 2015: US-Starkeeperin Hope Solo © Witters
Hier freuen sich die Amerikanerinnen über einen Treffer gegen Australien
Hier freuen sich die Amerikanerinnen über einen Treffer gegen Australien © Witters
US-Fans mit Riesenköpfen ihrer Idole
US-Fans mit Riesenköpfen ihrer Idole © Witters
Auch die deutschen Mädels können sich breiter Unterstützung sicher sein
Auch die deutschen Mädels können sich breiter Unterstützung sicher sein © Witters
Ohnehin sind die Spiele in Kanada bestens besucht
Ohnehin sind die Spiele in Kanada bestens besucht © Witters
Die DFB-Kickerinnen unterstrichen mit einem 10:0 gegen die Elfenbeinküste gleich zu Beginn ihre Titelambitionen
Die DFB-Kickerinnen unterstrichen mit einem 10:0 gegen die Elfenbeinküste gleich zu Beginn ihre Titelambitionen © dpa
So sehen (Fast-)Siegerinnen aus: Schwedens Nilla Fischer (l.) und Hedvig Lindahl ärgern sich über einen späten Punktverlust gegen Nigeria
So sehen (Fast-)Siegerinnen aus: Schwedens Nilla Fischer (l.) und Hedvig Lindahl ärgern sich über einen späten Punktverlust gegen Nigeria © Witters
Die Afrikanerinnen waren mit dem 3:3 gegen die favorisierten Skandinavierinnen dagegen absolut aus dem Häuschen
Die Afrikanerinnen waren mit dem 3:3 gegen die favorisierten Skandinavierinnen dagegen absolut aus dem Häuschen © Witters
Hopp, Schwyz! Rachel Rinast (l.) und Lia Waelti mussten im ersten Spiel mit dem WM-Debütanten allerdings Leergeld zahlen
Hopp, Schwyz! Rachel Rinast (l.) und Lia Waelti mussten im ersten Spiel mit dem WM-Debütanten allerdings Leergeld zahlen © Witters
Japans Weltmeister-Torhüterin Erina Yamane hielt den Kasten gegen die Eidgenössinnen sauber
Japans Weltmeister-Torhüterin Erina Yamane hielt den Kasten gegen die Eidgenössinnen sauber © Witters
Ada Hegerberg (l.) von Deutschlands Gruppengegne Norwegen freut sich über ihren Treffer gegen Thailand
Ada Hegerberg (l.) von Deutschlands Gruppengegne Norwegen freut sich über ihren Treffer gegen Thailand © Witters
O, Canada! Fans des Gastgebers jubeln über das 1:0 gegen China
O, Canada! Fans des Gastgebers jubeln über das 1:0 gegen China © Witters
Dem Ex-Weltmeister aus dem Reich der Mitte verging dagegen das Lächeln
Dem Ex-Weltmeister aus dem Reich der Mitte verging dagegen das Lächeln © Witters
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FC Porto buhlt um Iker Casillas

7.10 Uhr: Der Abschied von Torhüter-Ikone Iker Casillas von Real Madrid nimmt immer konkretere Formen an. Der 34-Jährige soll nach einem Bericht der Sportzeitung Marca starkes Interesse an einem vorliegenden Angebot des portugiesischen Spitzenklubs FC Porto haben. Laut dem spanischen Fernsehsender TVE hat Porto Real auch schon über seine Absichten informiert.

"Es gibt ein Angebot, und Iker ist total begeistert", zitierte Marca den Casillas-Berater Carlos Cutropia: "Wir müssen jetzt abwarten, was Real sagt. Aber wir versuchen, eine Lösung zu finden."

Casillas, mit Spanien 2010 Welt- sowie 2008 und 2012 Europameister, spielt seit seiner Jugend für die Königlichen. Aufgrund zuletzt häufigerer Fehler ist der Keeper beim Klub von Weltmeister Toni Kroos jedoch schon längere Zeit nicht mehr unumstritten.

TVE berichtete am Montag, dass Porto mit Real auch über eine Beteiligung an Casillas´ Gehalt verhandeln möchte. Solch eine Konstellation hatte Madrid zuletzt allerdings ausgeschlossen.

(HA/sid/dpa)