Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Arda Turan von Atlético zu Barcelona

21.10 Uhr: Champions-League-Sieger FC Barcelona investiert trotz des Transfer-Verbots weiter in seine Mannschaft für die neue Saison. Die Katalanen verpflichteten laut Berichten mehrerer Zeitungen den türkischen Nationalspieler Arda Turan von Ex-Meister Atletico Madrids für angeblich 35 Millionen Euro Ablöse, obwohl Barcelona den 28-Jährigen erst im Winter auch imn Pflichtspielen einsetzen darf. Wie lange der Triple-Gewinner den Flügelstürmer an sich gebunden hat, ist noch nicht bekannt.

Turan ist Barcelonas zweiter Zugang für die neue Spielzeit. Zuvor hatte der Triple-Gewinner schon Angreifer Aleix Vidal vom spanischen Europa-League-Gewinner FC Sevilla verpflichtet.

Gündogan verlängert beim BVB

18.50 Uhr: Nationalspieler Ilkay Gündogan wird vorerst weiter für Borussia Dortmund spielen. Der 24 Jahre alte Mittelfeldakteur verlängerte seinen 2016 auslaufenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr. Gündogan hatte im April angekündigt, zum Saisonende wechseln zu wollen. Transfers zu den interessierten Klubs Bayern München und FC Barcelona kamen jedoch nicht zustande.

"Die ersten Tage der Saisonvorbereitung sind vorüber, und es macht großen Spaß, mit den Trainern und Mannschaftskollegen zu arbeiten. Ich bin froh, dass wir nun endlich Klarheit haben und ich weiter für Borussia Dortmund Fußball spielen darf", sagte Gündogan.

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Er richte seinen Fokus ab sofort komplett auf die Vorbereitung, im August wolle er mit dem BVB wieder voll angreifen, ergänzte Gündogan, der Dortmund mit seinem Verbleib die Chance eröffnete, im Falle eines Wechsels zu einem europäischen Spitzenklub im nächsten Jahr eine Ablösesumme zu kassieren.

"Wir freuen uns, dass Ilkay weiterhin für Borussia Dortmund auflaufen wird. Ich bin überzeugt davon, dass er seinen Teil dazu beitragen wird, damit der BVB seine sportlichen Ziele erreichen wird", ließ Sportdirektor Michael Zorc wissen.

Volland einziger Deutscher in Elf des Turniers

17.45 Uhr: Kapitän Kevin Volland steht als einziger Spieler deutschen U21-Nationalmannschaft nach der EM in Tschechien in der "Elf des Turniers". In der am Mittwoch von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) veröffentlichten Auswahl nimmt der Hoffenheimer die Rolle der Sturmspitze ein. Gleich fünf Spieler stellt das im Finale unterlegene Portugal, darunter in William Carvalho auch der "Spieler des Turniers". Der neue Europameister Schweden ist mit drei Spielern in der Allstar-Auswahl vertreten. Ebenfalls zur Top-Elf des Turniers gehört Vollands dänischer Ex-Klubkollege Jannik Vestergaard von Bundesligist Werder Bremen.

Volland hatte in der Vorrunde mit starken Leistungen geglänzt und durch zwei Toren großen Anteil am Weiterkommen der deutschen Mannschaft. Das Halbfinale gegen Portugal verlor das Team von Trainer Horst Hrubesch jedoch deutlich mit 0:5 gegen Portugal.

Blind neuer Bondscoach in den Niederlanden

17.30 Uhr: Danny Blind wird neuer niederländischer Fußball-Nationaltrainer und damit Nachfolger von Guus Hiddink. Der bisherige Co-Trainer erhält vom 1. August an einen Vertrag für zunächst drei Jahre, wie der Verband KNVB am Mittwochabend auf seiner Homepage mitteilte. Nach der Saison 2015/16 werde man allerdings seine Arbeit „evaluieren“, hieß es.

„Ich werde zusammen mit den Mitarbeitern und den Spielern hart arbeiten, damit wir uns für die Europameisterschaft im nächsten Jahr qualifizieren. Das ist mein einziges Ziel. Ich schaue nicht zurück und nicht voraus. Alles, was zählt, ist das Erreichen der Europameisterschaft“, wurde der 53 Jahre alte ehemalige Nationalspieler in der Mitteilung zitiert.

Der langjährige Libero und Trainer von Ajax Amsterdam folgt auf Hiddink, dessen Engagement als Bondscoach nicht einmal ein Jahr dauerte. Hiddink und der Verband hatten sich zu Beginn der Woche auf eine vorzeitige Vertragsauflösung verständigt. Der 68-Jährige hatte den Posten im August vergangenen Jahres als Nachfolger von Louis van Gaal übernommen. In der EM-Qualifikation liegt die niederländische Mannschaft in der Gruppe A nur auf dem dritten Platz hinter Spitzenreiter Island und der Tschechien

Rekord-Transfer in Portugal

16.10 Uhr: Der FC Porto hat in der Verpflichtung des Franzosen Giannelli Imbula von Olympique Marseille den bisher teuersten Einkauf des portugiesischen Fußball-Geschichte getätigt. Für den Wechsel des 22-jährigen defensiven Mittelfeldspielers habe man 20 Millionen Euro nach Marseille überwiesen, teilte der 27-fache Landesmeister am Mittwoch mit. Imbula habe einen Fünfjahresvertrag unterzeichnet. Im Vertrag sei für den Junioren-Nationalspieler eine Ablöseklausel von 50 Millionen Euro festgeschrieben worden, hieß es.

„Ich bin sehr glücklich, das Projekt von Porto hat mich überzeugt“, sagte der Profi, der seine Karriere bei EA Guingamp begann und in Frankreich in 150 Pflichtspielen sieben Tore erzielte. Porto habe viele gute Spieler, er wolle das Team aber noch besser machen und mit den „Drachen“ aus dem Norden Portugals viele Titel gewinnen, fügte der in Belgien geborene Sohn von Kongolesen an.

Augsburg verlängert mit Baier

15.46 Uhr: Der FC Augsburg und Daniel Baier arbeiten langfristig weiter zusammen. Der Fußball-Bundesligist gab am Mittwoch im Rahmen seiner Trikotpräsentation in München die vorzeitige Vertragsverlängerung des defensiven Mittelfeldspielers bis zum 30. Juni 2018 bekannt. „Er ist ein Führungsspieler, der sich mit dem Verein identifiziert“, sagte Manager Stefan Reuter und freute sich über das „klare Bekenntnis“. „Er ist eine unserer ganz großen Stützen.“

Guardiola steht nur Rumpfkader zur Verfügung

14.57 Uhr: Bayern-Trainer Pep Guardiola steht nur ein Rumpfkader zur Verfügung. Bei der ersten Einheit am Mittwochvormittag waren gerade einmal zwölf Feldspieler plus drei Torhüter dabei. Dagegen fehlten 14 Spieler, darunter der potenzielle Neuzugang Douglas Costa von Schachtjor Donezk, den die Bayern für 30 Millionen Euro verpflichten wollen.

Neben Costa musste Guardiola auf die Nationalspieler Manuel Neuer, Bastian Schweinsteiger, Medhi Benatia, Juan Bernat, Jerome Boateng, Mario Götze, Pierre-Emil Höjbjerg und Robert Lewandowski verzichten, die bis 11. Juli Urlaub haben. Dann wird auch Neuzugang Joshua Kimmich erstmals dabei sein. Zudem fehlten die Langzeitverletzten Holger Badstuber und Franck Ribéry sowie Rückkehrer Jan Kirchhoff beim ersten Training. Auch Dante war wegen einer im Urlaub erlittenen Muskelverletzung nicht dabei. Seinen Einstand feierte dafür der neue Keeper Sven Ulreich, der wie Kimmich vom VfB Stuttgart kommt. Auch Superstar Arjen Robben und David Alaba, die am Ende der vergangenen Saison länger gefehlt hatten, trainierten vor knapp 2000 Fans wieder mit der Mannschaft.

Eintracht startet mit Trapp

12.46 Uhr: Mit 16 Spielern ist Eintracht Frankfurt in die Vorbereitung auf die kommende Bundesliga-Saison gestartet. An seinem ersten Arbeitstag konnte Trainer-Rückkehrer Armin Veh beim Laktattest die drei Neuzugänge Stefan Reinartz (Bayer Leverkusen), Heinz Lindner (Austria Wien) und Luc Castaignos (FC Twente Enschede) begrüßen. Mit dabei war auch Stammtorwart Kevin Trapp, der vom französischen Meister Paris St. Germain umworben wird. „Es wird sicher innerhalb von ein paar Tagen entschieden“, kündigte Veh an. Weitgehend Klarheit herrscht dagegen bei den Personalien Carlos Zambrano, Alexander Madlung und Vaclav Kadlec, die alle weiter für die Eintracht spielen werden.

Douglas Costa wechselt zum FC Bayern

12.14 Uhr: Bayern München hat seinen ersten Top-Transfer des Sommers perfekt gemacht. Wie der deutsche Meister am Rande des Trainingsauftakts bestätigte, wechselt der brasilianische Nationalspieler Douglas Costa vom ukrainischen Spitzenklub Schachtjor Donezk an die Isar. Costa (24), der einen Vertrag bis 2020 erhält, kostet rund 30 Millionen Euro. Somit ist der variabel einsetzbare Flügelspieler der viertteuerste Transfer der Münchner Vereinsgeschichte nach Javi Martínez (40 Millionen), Mario Götze (37) und Mario Gomez (35). Costa soll in München Dauerpatient Franck Ribéry ersetzen, der den Saisonstart wegen seiner Knöchelverletzung wohl verpassen wird, und wird mit der Rückennummer "11" nach seinem Urlaub am 11. Juli seinen Dienst antreten.

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Di Santo will bei Werder bleiben

12.02 Uhr: Werder Bremens umworbener Torjäger Franco Di Santo hat zum Trainingsauftakt ein klares Bekenntnis abgegeben. „Viele wollten mich, aber ich habe allen gesagt: Ich will lieber bei Werder bleiben. Wir sind in Gesprächen und nah beieinander. Ich würde gerne verlängern, und ich hoffe, Werder sieht das auch so“, sagte der Argentinier am Mittwoch zum Beginn der Saisonvorbereitung in Bremen. Der Vertrag Di Santos läuft noch ein Jahr in Bremen.

Bastia in Frankreich vor Zwangsabstieg

11.40 Uhr: Dem französischen Erstligisten SC Bastia droht aufgrund eines Schuldenbergs von 1,3 Millionen Euro der Zwangsabstieg. Diese Entscheidung traf das französischen Finanzaufsichtsgremium DNCG. Der korsische Club hofft allerdings, den Zwangsabstieg durch den Transfer von Mittelfeldspieler Ryad Boudebouz für 1,7 Millionen Euro zu HSC Montpellier noch abwenden zu können. Entsprechende Transferunterlagen wollte Bastia der DNCG noch am Mittwoch nachreichen.

Uefa ermittelt gegen Barcelona

11.14 Uhr: Die Uefa ermittelt gegen Champions-League-Sieger FC Barcelona. Im Finale am 6. Juni in Berlin (3:1 gegen Juventus Turin) waren katalanische Unabhängigkeitsflaggen im Olympiastadion gesichtet worden, zudem hatten Fans entsprechende Gesänge angestimmt. Dem spanischen Triple-Sieger droht eine Geldstrafe von bis zu 60.000 Euro oder sogar ein Teilausschluss der Zuschauer im ersten Gruppenspiel der neuen Saison der Königsklasse. Barcelona kündigte bereits an, Einspruch gegen eine mögliche Bestrafung einlegen zu wollen.

Magath: 1860-Engagement "vom Tisch"

11.03 Uhr: Felix Magath hat seinem möglichen Engagement bei 1860 München endgültig eine Absage erteilt. Das Thema sei für ihn "vom Tisch", sagte er in einem Gespräch mit der tz: "Ich sollte den Verein umkrempeln. Das Präsidium hat aber entnervt aufgegeben, damit sind meine Ansprechpartner weg." Magath (61) war von der ehemaligen Löwen-Führung um den zurückgetretenen Vereinschef Gerhard Mayrhofer die Stelle von Sportdirektor Gerhard Poschner angeboten worden. Mit dem Abschied der Clubspitze, die sich mit Investor Hasan Ismaik überworfen hatte, hatte sich Magaths Anstellung erledigt. Der Ex-Spieler und -Trainer des HSV hätte die Aufgabe indes sehr gereizt, wie er betonte: "Ich hätte es als große Chance angesehen, diesen Traditionsverein wiederzubeleben."

Jackson Martinez für 35 Millionen Euro zu Atletico Madrid

10.11 Uhr: Der kolumbianische Fußball-Star Jackson Martinez tritt die Nachfolge von Ex-Bundesliga-Profi Mario Mandzukic beim spanischen Ex-Meister Atletico Madrid an. Nach Angaben seines bisherigen Arbeitgebers FC Porto wechselt der 28 Jahre alte Südamerikaner für die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro zum spanischen Hauptstadtclub. Mandzukic hatte Atletico in Richtung von Champions-League-Finalist Juventus Turin verlassen, dafür kassierten die Madrilenen 19 Millionen Euro Ablöse.

Jackson Martinez, der einen Vierjahresvertrag erhält, war in den vergangenen drei Saisons bester Torschütze im portugiesischen Oberhaus und erzielte dabei in der Meisterschaft insgesamt 67 Tore. im Champions-League-Viertelfinale gegen Bayern München traf Jackson im Hin- und Rückspiel jeweils einmal und machte dem deutschen Rekordmeister das Leben schwer. Insbesondere Xabi Alonso wurde immer wieder im Spielverlauf früh attackiert. Noch Mitte Juni wurde der Angreifer als Neuzugang beim italienischen Renommierklub AC Mailand gehandelt, doch kurzfristig zerschlugen sich die vielversprechenden Verhandlungen.

Flick: Mit bestmöglicher Mannschaft nach Rio

9.40 Uhr: Deutschland will mit seiner Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro nach der Goldmedaille greifen. "Wir sind uns mit der Liga einig, dass wir die bestmögliche Mannschaft nach Rio schicken wollen, die in der Lage ist, die Goldmedaille zu gewinnen", sagte DFB-Sportdirektor Hansi Flick der Sport Bild. Das Problem für das deutsche Olympia-Team für Rio: Das Turnier am Zuckerhut überschneidet sich mit der Vorbereitung der Clubs auf den Bundesliga-Start im August 2016. Möglicherweise werden der Liga-Start und die erste DFB-Pokalrunde nach hinten verschoben.

Blatter wehrt sich: "Ich bin nicht korrupt"

9.08 Uhr: Fifa-Präsident Joseph S. Blatter ist sich ungeachtet der großen Krise des Fußball-Weltverbandes keiner Schuld bewusst und setzt sich gegen seine Kritiker zu Wehr. "Wer mir vorwirft, ich sei korrupt, muss es mir erst einmal beweisen. Das kann aber niemand, weil ich nicht korrupt bin", sagte der 79-Jährige im Interview mit dem Magazin Bunte und fügte an: "Wenn man sagt, der Blatter ist korrupt, weil die Fifa korrupt ist, kann ich nur den Kopf schütteln. Alle, die so etwas ohne Beweise behaupten, sollte man einsperren."

Jeder Mensch habe irgendwo ein kleines, verborgenes Gärtchen. "Aber das hat bei mir mit dem Fußball gar nichts zu tun", meinte Blatter, "sondern ist auf mein Privatleben beschränkt." Als unkritisch sieht sich der Schweizer keineswegs: "Korrekte und aufbauende Kritik nehme ich gern an. Auch als Mittel zum Nachdenken, etwas anders machen zu können", sagte Blatter. Der Topfunktionär zieht auch immer wieder Kraft aus seinem Glauben. "Ich bete auch." Zudem besitze er ein goldenes Kreuz, das von Papst Franziskus gesegnet wurde. Er glaube daran, einmal in den Himmel zu kommen. "Die Hölle gibt es nicht. Da bin ich mit dem Papst uneinig", betonte Blatter.

Wie so häufig in der Vergangenheit kommt Lionel Messi bei großen Turnieren nicht richtig in Tritt
Wie so häufig in der Vergangenheit kommt Lionel Messi bei großen Turnieren nicht richtig in Tritt © dpa | Felipe Trueba

Argentinien macht Traumfinale perfekt

8.45 Uhr: Das Traumfinale bei der Copa América ist perfekt. Nach Gastgeber Chile zog auch Vize-Weltmeister Argentinien durch einen 6:1 (2:1)-Kantersieg gegen Paraguay ins "Gran Final" am Sonnabend in Santiago de Chile ein. Für die gedemütigten "Albirrojas", 2011 immerhin Finalist, bleibt noch das Spiel um Platz drei am Freitag gegen Peru.

Vor 30.000 Zuschauern in Concepción sorgten Marcos Rojo (15.), Javier Pastore (27.), Angel Di María mit einem Doppelschlag nach der Pause (47./53.), Sergio Agüero (80.) und Gonzalo Higuaín (83.) für ein Schützenfest zugunsten der Gauchos, die mit einem Triumph am Sonnabend mit Copa-Rekordsieger Uruguay (15 Titel) gleichziehen könnten.

Superstar Lionel Messi, der erst einen Turniertreffer schoss, ging hingegen erneut leer aus. Der "Floh" bleibt damit das Sorgenkind der Gauchos. Für die mit den Bundesliga-Legionären Nelson Valdez (Frankfurt) und Raúl Bobadilla (Augsburg) angetretenen Paraguayern traf der Ex-Dortmunder Lucas Barrios (43.) zum zwischenzeitlichen 1:2.

Huth-Klub Leicester feuert Trainer Pearson

8.20 Uhr: Der englische Erstligist Leicester City hat sich überraschend von Teammanager Nigel Pearson getrennt. Dies gab der Klub von Ex-Nationalspieler Robert Huth am Dienstagabend bekannt. Zunächst werden die bisherigen Assistenten Craig Shakespeare und Steve Walsh das Team trainieren. "Es hat sich herausgestellt, dass es gravierende Differenzen in unseren Sichtweisen gibt. Deshalb glaubt der Klub, dass eine Zusammenarbeit mit Nigel nicht mehr überlebensfähig ist", hieß es in einer Mitteilung der Clubführung um die thäiländischen Besitzer Vichai und Aiyawatt Srivaddhanaprabha.

Pearson hatte die Foxes aus vermeintlich aussichtsloser Lage mit sieben Siegen in den letzten neun Saisonspielen zum Klassenerhalt geführt. Zuletzt hatte Leicester für die kommenden Saison den Mainzer Shinji Okazaki und den Schalker Christian Fuchs verpflichtet.

(HA/sid/dpa)