„Wohin die Liebe fällt, kann sich niemand aussuchen“, betonte die Schwimmerin Theresa Michalak auf ihrer Facebook-Seite. Sie erhofft sich dadurch mehr Normalität im Umgang mit Homosexualität.

Berlin. Schwimmerin Theresa Michalak hat Normalität im Umgang mit Homosexualität eingefordert. In einem Beitrag auf ihrer Facebook-Seite machte die 22 Jahre alte mehrfache deutsche Meisterin ihre sexuelle Orientierung selbst erstmals öffentlich. „Noch immer ist es nicht selbstverständlich und akzeptiert in wen man sich verliebt, und vor allen Dingen wenn es das gleiche Geschlecht betrifft“, schrieb Michalak.

Dies habe sie bei ihrem zehntägigen Trainingslager auf Barbados zu spüren bekommen. „Auch wenn ich kein Superstar bin, kein Mehrfach-Olympiasieger, oder irgendetwas in dieser Hinsicht, hoffe ich darauf, dass ich für manche Menschen eine Vorbildfunktion habe und mir ein kleiner Prozentteil der Welt zuhört. Wohin die Liebe fällt, kann sich niemand aussuchen“, betonte Michalak. Über ihr Statement stellte sie ein Foto mit ihrer Partnerin.

Die Kurzbahn-Europameisterin von 2011 über 100 Meter Lagen und Olympia-Teilnehmerin von 2012 trainiert in Florida. Dort studiert die Schwimmerin vom SV Bayer Wuppertal auch.

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