Das Fußball-Geschehen des Tages: Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker auf abendblatt.de hält Sie auf dem Laufenden.

+++ Alaba erneut Österreichs Sportler des Jahres +++

22.56 Uhr: Jungstar David Alaba von Bayern München ist wie im Vorjahr zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt worden. Der 22-Jährige gewann am Donnerstag in Wien die von den Mitgliedern der Vereinigung Sports Media Austria durchgeführte Wahl vor Skirennläufer Marcel Hirscher, dem Gesamtweltcupsieger und Slalom-Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele in Sotschi. Auch bei den Frauen setzte sich mit Olympiasiegerin Anna Fenninger die Gewinnerin von 2013 durch, die 25-Jährige hatte in Sotschi Gold im Super-G geholt. Alaba war unter den zehn Finalisten bei Männern und Frauen der einzige Kandidat, der nicht aus dem Wintersport kommt. 2013 hatte der Linksfuß als erster Fußballer seit Toni Polster 1997 die Wahl für sich entschieden. Im Sommer dieses Jahres verteidigte er mit Bayern München erfolgreich die Titel in Meisterschaft und DFB-Pokal.

+++ Nächster Clinch in der Causa Watzke/Rummenigge +++

17.09 Uhr: Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will wegen der anhaltenden atmosphärischen Störungen mit Bayern München nicht auf den deutschen Rekordmeister zugehen. Das Verhältnis zu Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sei „nicht bestehend“, sagte der 55-Jährige vor dem Bundesliga-Duell am Sonnabend (18.30 Uhr/Sky) im Sky-Interview.

„Wir haben kein Verhältnis, und das müssen wir auch nicht haben. Er verantwortet Bayern München, ich Borussia Dortmund. Deshalb gibt es nichts, was wir miteinander machen müssten“, sagte Watzke. Dass das gemeinsame Essen der Klub-Verantwortlichen diesmal nicht stattfindet, liege nicht an einer Absage des BVB: „Es gab keine Einladung, deshalb mussten wir auch nichts absagen.“

Rummenigges Aussage, dass Dortmunds Nationalspieler Marco Reus für den FC Bayern grundsätzlich interessant sei, wundert Watzke nicht: „Er hätte ja einfach nichts sagen können, aber das ist eben sein persönlicher Stil, und das kann er auch so weitermachen.“

Früher sei der Umgang ein anderer gewesen. „Ich hatte immer ein sehr spannendes Verhältnis zu Uli Hoeneß, den ich da auch echt vermisse, weil das jemand war, der immer mit offenem Visier und von vorne kam“, sagte Watzke über den früheren Bayern-Präsidenten, der zurzeit eine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung absitzt. „Da konnte man sich auch mal streiten, aber man wusste immer, woran man ist – das hat mir persönlich immer sehr gut gefallen.“

+++ Staatsanwaltschaft leitet 293 Verfahren gegen BVB-Anhänger ein +++

16.56 Uhr: Die Dortmunder Staatsanwaltschaft hat nach den Vorfällen bei der Drittliga-Partie zwischen Borussia Dortmunds U23 und Hansa Rostock 293 Strafverfahren gegen BVB-Anhänger eingeleitet. Sie stehen unter dem Verdacht des Landfriedensbruchs, des Hausfriedensbruchs und des schweren Hausfriedensbruchs. Rund 300 Anhänger der sogenannten Ultra-Szene hätten vor dem Spiel das Stadion Rote Erde gestürmt, berichtete am Donnerstag Staatsanwältin Barbara Vogelsang. Rund 60 Randalierer hatten anschließend vor dem Gästefanblock Rostock-Fans provoziert. Die Ermittler gehen anhand von Videoaufzeichnungen auch noch möglichen Verstößen gegen das Vermummungsverbot und dem Verdacht der Körperverletzung nach.

Das Spiel am 26. Oktober wurde mit eineinhalb Stunden Verspätung angepfiffen. Der BVB hatte angekündigt, er wolle bei konkreter Zuordnung von Taten Stadionverbote aussprechen oder Regressansprüche geltend machen. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Gegen mehrere Rostock-Anhänger ermittelt die Bundespolizei. Anhänger hatten nach dem Spiel am Bahnhof randaliert.

+++ Raúl wechselt zu Cosmos New York +++

16.05 Uhr: Der ehemalige spanische Nationalspieler und Schalker Bundesligaprofi Raúl startet in ein neues Fußball-Abenteuer: Der 37-Jährige wird ab der Saison 2015 für den amerikanischen Traditionsklub Cosmos New York in der zweitklassigen North American Soccer League (NASL) auflaufen. Das gab Cosmos am Donnerstag bekannt. Rauls „mehrjähriger Vertrag“ gilt vorbehaltlich einer erfolgreichen sportärztlichen Untersuchung. „Jeder in der Fußballwelt kennt Cosmos und die Spieler, die für den Klub aufgelaufen sind“, sagte Raúl: „Ich freue mich, künftig ein Teil davon zu sein.“ In den 70er-Jahren hatten Weltstars wie Franz Beckenbauer und Pelé die Schuhe für den einstigen Glamourklub geschnürt.

„Wir sind natürlich begeistert, einen Spieler mit seinen Qualitäten nun im Team zu haben“, sagte Cosmos-Trainer Giovanni Savarese: „Raúls Fähigkeiten sind weltbekannt. Er gibt unserem Angriff eine neue Dimension.“ Der Spanier soll Cosmos nicht nur auf dem Platz helfen. Raúl wird gleichzeitig als technischer Berater der Jugendakademie tätig sein, die 2015 eröffnet wird. Nach seinem Karriereende soll der Stürmer dann hauptamtlich für die Akademie tätig sein. Raúl spielte 741-mal für den spanischen Rekordmeister Real Madrid (323 Tore), mit dem er 1998, 2000 und 2002 die Champions League gewann. Von 2010 bis 2012 erzielte er für Schalke 04 in 75 Pflichtspielen 31 Tore. Für Spanien absolvierte er 102 Länderspiele.

+++ Schalke verlängert mit Verteidiger Uchida +++

15.27 Uhr: Der FC Schalke 04 hat den Vertrag mit dem japanischen Nationalspieler Atsuto Uchida vorzeitig bis 2018 verlängert. Das gaben die Königsblauen am Donnerstag bekannt. „Wir haben unser Ziel erreicht, mit Atsuto einen weiteren Spieler dauerhaft an den Klub zu binden, der ungeheuer zuverlässig ist und seit längerer Zeit auf konstant gutem Niveau spielt“, sagte Sportvorstand Horst Heldt. Der bisherige Vertrag des rechten Außenverteidigers wäre zum Saisonende ausgelaufen. Uchida war 2010 von den Kashima Antlers für geschätzte 1,3 Millionen Euro zu den Königsblauen gewechselt. Seitdem absolvierte der zweimalige WM-Teilnehmer 132 Pflichtspiele auf Schalke und erzielte dabei zwei Tore.

+++ Skripnik vor Bundesliga-Premiere „natürlich nervös“ +++

15.02 Uhr: Mit ein wenig Nervosität geht Viktor Skripnik in seine Premiere als Bundesliga-Trainer von Schlusslicht Werder Bremen. „Natürlich bin ich nervös und weiß, dass ich im Mittelpunkt stehen werde“, sagte der Nachfolger von Robin Dutt vor dem Spiel beim FSV Mainz 05. „Die Hauptsache ist allerdings, dass wir uns gut präsentieren und guten Fußball bieten. Wir wollen keine Opfer-Mannschaft sein, sondern das richtige Werder Bremen zeigen.“

Mit dem Rückenwind vom Achtelfinal-Einzug im DFB-Pokal hofft Werder Bremens neuer Trainer auf das erste Erfolgserlebnis in der Liga. „Der Sieg in Chemnitz war positiv und ist wichtig für die Zukunft. Die Mannschaft weiß, wo es nun lang geht“, erklärte der Coach des in der Liga bisher noch sieglosen Tabellenletzten.

Verzichten muss Skripnik auf Rechtsverteidiger Marnon Busch, der mit einem Infekt weiter ausfällt. Dagegen hofft der Fußball-Lehrer weiter auf die Einsätze der zuletzt angeschlagenen Clemens Fritz, Zlatko Junuzovic und Eljero Elia.

Ein Extra-Lob gab es für Ludovic Obraniak. Der von Dutt auf die Tribüne verbannte Mittelfeldspieler könnte in Mainz von Beginn an auflaufen. „Ich bin sehr froh, so einen Spieler zu haben. Er trainiert sehr gut und macht einen guten Eindruck“, meinte Skripnik.

+++ Leverkusen und Köln spielen beim „Florida Cup 2015“ +++

14.46 Uhr: Bayer Leverkusen und 1. FC Köln treten im Rahmen ihres Trainingslagers im Januar beim „Florida Cup“ an. Dort treffen die beiden Teams auf die brasilianischen Spitzenteams Fluminense FC und Corinthians Sao Paulo. „Das ist ein neuer und hochkarätig besetzter Wettbewerb in Orlando, der in den nächsten Jahren zu einem Traditionsturnier werden soll. Die beiden Spiele gegen starke brasilianische Mannschaften sind für uns natürlich sportlich sehr interessant“, sagte Bayer-Geschäftsführer Michael Schade.

+++ Veh zählt Wolfsburg zu „den großen Fünf“ +++

14.22 Uhr: Trainer Armin Veh hat großen Respekt vor dem nächsten Gegner des VfB Stuttgart. „Der VfL Wolfsburg gehört zu den großen Fünf“ in der Bundesliga, sagte er vor dem Vergleich mit seinem ehemaligen Verein. Der VfL sei „ein hervorragender Arbeitgeber“ gewesen, aber „es war damals nicht einfach nach der Meisterschaft“. Veh hatte die Niedersachsen nach deren Titelgewinn von Juli 2009 bis Januar 2010 trainiert. Am Samstag hofft der VfB-Coach auf einen Erfolg gegen den aktuellen Tabellendritten. In den beiden zurückliegenden Spielzeiten verloren die Stuttgarter alle vier Partien gegen den VfL Wolfsburg.

+++ Einsatz von Wolfsburg-Trio in Stuttgart noch fraglich +++

14.02 Uhr: Vor dem Bundesligaspiel am Sonnabend beim VfB Stuttgart ist der Einsatz des Wolfsburger Trios Ricardo Rodriguez, Josuha Guilavogui und Timm Klose noch ungewiss. Rodriguez und Guilavogui absolvierten nach dem 4:1-Pokalsieg gegen Heidenheim das leichte Training der VfL-Reservisten. Klose, der am Mittwochabend gegen den Zweitligisten aufgrund von Adduktorenproblemen vorzeitig ausgewechselt worden war, machte lediglich eine Laufeinheit.

„Es kann sein, dass sie wieder auflaufen können“, sagte Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking. „Im Moment sieht es aber ganz danach aus, dass wir auch solche Ausfälle kompensieren können.“ Leistungsträger Rodriguez war zuletzt dreimal prächtig von Marcel Schäfer vertreten worden.

+++ Klinsmann, Nees und Krautzun als Fußball-Botschafter nominiert +++

13.50 Uhr: US-Nationalcoach und Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann gehört zum dreiköpfigen Kandidaten-Kreis für die Auszeichnung als „Deutscher Fußball Botschafter 2015“. Zu den von der gleichnamigen Initiative nominierten Trainern gehören auch Michael Nees als Technischer Direktor und U21-Trainer des israelischen Verbandes sowie der frühere Globetrotter Eckhard Krautzun.

Die Ehrung für weltweit sportliches und gesellschaftliches Engagement findet Mitte nächsten Jahres im Auswärtigen Amt statt. Im ausklingenden Jahr erhielt Monika Staab für ihr Engagement in Katar den Hauptpreis der seit 2013 verliehene Auszeichnung. Erste Preisträger waren Weltmeister Sami Khedira, der frühere Sportjournalist Holger Obermann und der ehemalige Bundesliga-Trainer Dettmar Cramer.

+++ Eichin wehrt sich gegen Personal-Kritik +++

11.24 Uhr: Werder Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin hat sich nach der Beurlaubung von Ex-Trainer Robin Dutt gegen die Kritik an seinen getätigten Spielerverpflichtungen gewehrt. „Es gibt bei Werder keine Ein-Mann-Show Thomas Eichin. Wir haben gemeinsam die Transferpolitik gestaltet“, sagte der Sportchef des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten in einem Interview dem „Kicker“ (Donnerstag). „Mir ist bewusst, dass kritische Töne angeschlagen werden, wenn die Elf auf Platz 18 steht. Doch innerbetrieblich gab und gibt es keine Kritik.“

Zuvor hatte auch der neue Bremer Aufsichtsratschef Marco Bode dem Ex-Profi den Rücken gestärkt. „Ich hatte nichts anderes erwartet. Wir stehen im Verein hinter den Entscheidungen, die wir gemeinsam treffen“, erklärte Eichin, der allerdings auch eine Mitverantwortung beim Scheitern seiner Trainerverpflichtung Dutt zugab. „Ich bin Geschäftsführer der Lizenzabteilung. Insofern nehme ich mich nicht heraus. Ich bin in diesem Bereich verantwortlich und muss meinen Kopf hinhalten“, sagte Eichin.

+++ Bayern gegen Dortmund wohl mit Robben +++

10.21 Uhr: Bayern München kann im Topspiel der Bundesliga am Sonnabend (18.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Dortmund voraussichtlich wieder auf BVB-Schreck Arjen Robben zurückgreifen. „Ich glaube schon, dass es klappen wird“, wird der 30-Jährige im Fachmagazin kicker zitiert. Robben musste zuletzt wegen muskulärer Probleme auf das Ligaspiel bei Borussia Mönchengladbach (0:0) ebenso verzichten wie auf die Begegnung im DFB-Pokal beim HSV (3:1).

Zumindest statistisch gesehen steigen für den Spitzenreiter mit Robben die Chancen auf einen Sieg gegen den Tabellen-15.: Mit ihm gewannen die Bayern in dieser Saison alle acht Spiele (Bundesliga: fünf Spiele, fünf Siege), ohne Robben gelangen in sieben Begegnungen nur drei Erfolge (BL: vier Spiele, ein Sieg). „Es ist schön, wichtig für die Mannschaft zu sein, egal ob nun mit Toren oder Vorlagen“, sagte Robben, der bei seinen acht Spielen fünfmal traf und drei Treffer vorbereitete.

Besonders der BVB schien Robben zuletzt zu liegen. Vergab er im April 2012 beim 0:1 in Dortmund noch einen Elfmeter, hat er in den vergangenen fünf Pflichtspielbegegnungen mit der Borussia fünf Treffer erzielt und ein Tor aufgelegt. Besonders gut in Erinnerung ist ihm sein Siegtreffer zum 2:1 im Endspiel der Champions League im Mai 2013. Zuletzt traf der niederländische Nationalspieler im vergangenen Mai beim 2:0 n.V im Pokalfinale zur 1:0-Führung der Münchner.

„Er ist ein Vollprofi“, lobte Bayern-Coach Pep Guardiola den Flügelflitzer zuletzt. Dessen wiederholte Pause sieht der Spanier nicht als Problem an. „Er kennt seinen Körper viel besser als früher. Er weiß, wann er fit ist – und wann nicht. Er sagt dann: 'Oh, ich bin nicht bei 100 Prozent' – und nimmt das locker.“

+++ Ancelotti nimmt Kritik an Blatter nach Missverständnis zurück +++

10.01 Uhr: Peinliches Missverständnis für Carlo Ancelotti: Der Trainer des spanischen Rekordmeisters Real Madrid musste seine Kritik an Weltverbandschef Joseph Blatter im Zusammenhang mit der Vergabe des Weltfußballer-Titels 2014 zurücknehmen. „Ich muss meine Worte zurückziehen“, sagte Ancelotti am Mittwochabend in Barcelona nach dem 4:1-Pokalsieg beim Drittligisten Cornellá.

Stunden zuvor hatte der Italiener auf die Frage eines Journalisten hin Blatter attackiert. Der Mann hatte von Ancelotti wissen wollen, was er darüber denke, dass sich der Fifa-Präsident für Bayern-Torwart Manuel Neuer als Weltfußballer 2014 ausgesprochen habe. „Das überrascht mich, was er macht überrascht mich immer. Aber was soll man machen? Es ist unmöglich, den Fifa-Präsidenten zum Schweigen zu bringen“, antwortete Ancelotti, der seinen Schützling Cristiano Ronaldo als Favoriten bei der Weltfußballer-Wahl 2014 sieht.

Der Haken an der Sache: Blatter hatte lediglich gesagt, dass Neuer anstelle des Argentiniers Lionel Messi zum besten Spieler der WM in Brasilien hätte gewählt werden sollen. Ancelotti wurde im Laufe des Tages dann wohl auch „aufgeklärt“. Am Abend zog der Coach seine Kritik kleinlaut zurück. „Blatter hat nicht über den Goldenen Ball für den Weltfußballer, sondern der WM gesprochen“, so der 55-Jährige.

+++ Topclubs für WM-Finale am 29. Mai 2022 +++

9.46 Uhr: Die Weltmeisterschaft in Katar soll nach dem Willen von Europas Topvereinen vom 28. April bis 29. Mai 2022 stattfinden. Die von Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge angeführte Europäische Club-Vereinigung ECA möchte mit ihrem Alternativtermin zum extremen heißen Juni/Juli eine Austragung der übernächsten WM mitten in der traditionellen Club-Saison vermeiden. Der Weltverband Fifa hatte für eine Verlegung des Turniers in dem Emirat am Persischen Golf in die milderen Wintermonate Januar/Februar oder November/Dezember 2022 votiert.

Die ECA will ihren Lösungsvorschlag, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt und den Rummenigge als „beste Option“ bewertet, am kommenden Montag in Zürich bei der zweiten Sitzung der Task Force des Weltverbandes präsentieren. Alle betroffenen Parteien, von den Fußball-Verbänden über die Vereine und Ligen bis hin zu den Nationalteams, wären einmalig zu Zugeständnissen gezwungen.

Eine WM von Ende April bis Ende Mai hätte aus Sicht der über 200 ECA-Vereine „den geringsten Einfluss auf den Fußball-Kalender“. Eine Kollision mit den Olympischen Winterspielen 2022 würde bei dem neuen Termin im Frühling vermieden. Auch Turniere einzelner Konföderationen im Jahr 2023 wären nicht betroffen. „Es ist eine erreichbare Lösung“, glaubt der ECA-Vorsitzende Rummenigge.