In Monaco wurden Gruppen für die Champions League ausgelost. Machbare Gruppen für die deutschen Teams. Leverkusen trifft auf Real, Schalke auf Chelsea. Ribéry als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Hier geht’s zum Liveticker.

19.00 Uhr: Auch Messi gratuliert dem Bayern-Star, ehe die Veranstaltung dann beendet ist. Die deutschen Teams müssen in machbaren Gruppen antreten und dürfen sich realistische Chancen aufs Weiterkommen ausrechnen.

18.58 Uhr: Ribéry bedankt sich artig. Bei allen eigentlich. Familie, Freunden, Mitspielern...

18.57 Uhr: Der Uefa-Präsident fackelt nicht lange und zeigt die Gravur auf der Trophäe. Es ist Franck Ribéry!

18.56 Uhr: Michel Platini ist nun auf der Bühne. Er darf sagen, wer gewinnt.

18.49 Uhr: Die Wahl ist beendet. Messi und Ribéry werden nun auf die Bühne gebeten. Cristiano Ronaldo ist ja nicht da...

18.44 Uhr: Nun steht noch die Wahl zum Fußballer des Jahres an. Die Journalisten im Saal müssen sich jetzt entscheiden.

18.42 Uhr: Hier noch einmal alle Gruppen in der Übersicht:

Gruppe A

Manchester United, Schachtjor Donezk, Bayer Leverkusen, Real Sociedad San Sebastian

Gruppe B

Real Madrid, Juventus Turin, Galatasaray Istanbul, FC Kopenhagen

Gruppe C

Benfica Lissabon, Paris St. Germain, Olympiakos Piräus, RSC Anderlecht

Gruppe D

Bayern München, ZSKA Moskau, Manchester City, Viktoria Pilsen

Gruppe E

FC Chelsea, Schalke 04, FC Basel, Steaua Bukarest

Gruppe F

FC Arsenal, Olympique Marseille, Borussia Dortmund, SSC Neapel

Gruppe G

FC Porto, Atletico Madrid, Zenit St. Petersburg, Austria Wien

Gruppe H

FC Barcelona, AC Mailand, Ajax Amsterdam, Celtic Glasgow

18.42 Uhr: Luis Figo marschiert samt Henkelpott von der Bühne. Er soll den Pokal mit nach Lissabon nehmen.

18.41 Uhr: Das war die Auslosung. Die deutschen Teams haben durchwachsene Gruppen erwischt. Immerhin muss Leverkusen gegen Real Madrid antreten und der FC Schalke muss sich mit dem FC Chelsea messen.

18.41 Uhr: Viktoria Pilsen ist das vorletzte Team im Topf. Das Los bringt sie in die Gruppe mit dem FC Bayern. Dann bleibt nur noch die Austria Wien, die in Gruppe G muss.

18.40 Uhr: Kopenhagen landet in Gruppe A.

18.39 Uhr: Steaua Bukarest tritt der Schalke-Gruppe bei.

18.38 Uhr: Das ist meine eine klangvolle Gruppe: Celtic Glasgow muss gegen Barcelona, Ajax und Milan in der Gruppe H ran. Große Namen mit viel Glanz in vergangenen Tagen.

18.36 Uhr: Der belgische Rekordmeister RSC Anderlecht komplettiert die Gruppe C. Paris ist hier, in dieser vermeintlich leichtesten Gruppe, der heiße Favorit.

18.35 Uhr: Real Sociedad wird Leverkusen-Gegner: Das Los bringt die Spanier in Gruppe A unter.

18.34 Uhr: Knaller sind in Topf 4 natürlich nicht mehr. Der SSC Neapel ist das erste Team, das gezogen wird und gesellt sich in Gruppe F zum BVB.

18.32 Uhr: Wieder ist ein Topf abgeschlossen, Michael Owen wird verabschiedet. Paulo Sousa tritt auf.

18.31 Uhr: Borussia Dortmund muss also in Gruppe F spielen. Sie treffen auf Arsenal und Olympique Marseille.

18.30 Uhr: Manchester City wird der Bayern-Gruppe zugeordnet.

18.29 Uhr: Zenit St. Petersburg in Gruppe G. Ajax Amsterdam in Gruppe H.

18.28 Uhr: Leverkusen ist das nächste Los. Sie müssen in Gruppe A zu Real Madrid und Donezk.

18.27 Uhr: Starke Gruppe B: Zu Real und Juve gesellt sich nun Galatasaray.

18.26 Uhr: Für Olympiakos Piräus heißt es Gruppe C. Gegner: Paris und Benfica.

18.25 Uhr: Erstes Los: Thorsten Finks Ex-Klub FC Basel. Sie müssen gegen Chelsea und Schalke in Gruppe E antreten.

18.24 Uhr: Topf 3 ist aus deutscher Sicht besonders interssant: Sowohl Dortmund als auch Leverkusen liegen drin.

18.23 Uhr: Jetzt ist auch Topf 2 leer und Johan Cruyff hat seinen Dienst verrichtet. Michael Owen ist der nächste Stargast.

18.22 Uhr: Donezk kommt in die Gruppe von Manchester United, Gruppe A.

18.21 Uhr: Porto muss in Gruppe G ran. Juventus in Gruppe B zu Real Madrid.

18.19 Uhr: Da ist der erste Bayern-Gegner: Russlands Meister ZSKA Moskau kommt auch in Gruppe D. Gibt sicherlich schlimmere Gegner...

18.18 Uhr: Paris Saint-Germain muss in Gruppe C zu Benfica.

18.16 Uhr: Jetzt hat Cruyff das Los mit der Aufschrift „Schalke 04“ in der Hand. Es wird Gruppe E. Da ist der FC Chelsea drin.

18.15 Uhr: Der AC Milan ist das erste Team und geht in die Gruppe H. Dort treffen sie auf den FC Barcelona.

18.15 Uhr: Nun geht‘s an Topf 2. Da ist der FC Schalke mit drin. Cruyff müht sich auch beim Öffnen der Kugeln.

18.12 Uhr: Billy McNeill darf wieder Platz nehmen. Holland-Superstar Johan Cruyff kommt als nächste „Glücksfee“ auf die Bühne.

18.11 Uhr: Nun ist Topf 1 leer. Ab jetzt wird‘s spannender.

18.09 Uhr: Der FC Porto geht in die Gruppe G. Als letztes verbleibt Manchester United, das in Gruppe A wandert.

18.08 Uhr: Der FC Barcelona tritt in Gruppe H an, Benfica Lissabon in C.

18.06 Uhr: Jetzt sind die Bayern dran. Gruppe D wird‘s für die Münchener sein - sagt das Los, das Figo in der Hand hält.

18.05 Uhr: Die nächsten Lose: Der FC Chelsea ist in Gruppe E, Real Madrid kommt in Gruppe B. Bislang ist die Auslosung noch nicht sonderlich spannend, da nur Gruppen zugeordnet werden.

18.03 Uhr: Billy McNeill zieht nun das erste Team und hat gleich Schwierigkeiten, die kleine Kugel zu öffnen. Luis Figo zieht dann ein weiteres Los, das die Teams den Gruppen zuordnet. Erstes Ergebnis: Arsenal London. Sie wandern in Gruppe F.

18.02 Uhr: Interessant: Kein einziges italienisches Team hat es in Topf 1 geschafft.

18.01 Uhr: Hier noch einmal die Übersicht über die Töpfe:

Lostopf 1

Bayern München, FC Barcelona, FC Chelsea, Real Madrid, Manchester United, FC Arsenal, FC Porto, Benfica Lissabon

Lostopf 2

Atletico Madrid, Schachtjor Donezk, AC Mailand, FC Schalke 04, Olympique Marseille, ZSKA Moskau, Paris St. Germain, Juventus Turin

Lostopf 3

Zenit St. Petersburg, Manchester City, Ajax Amsterdam, Borussia Dortmund, FC Basel, Olympiakos Piräus, Galatasaray Istanbul, Bayer Leverkusen

Lostopf 4

FC Kopenhagen, SSC Neapel, RSC Anderlecht, Celtic Glasgow, Steaua Bukarest, Viktoria Pilsen, Real Sociedad San Sebastian, Austria Wien

18.00 Uhr: Infantino erklärt nun noch das Vorgehen und die Aufteilung der Töpfe, dann kann es gleich losgehen. Er betont: Zwei Mannschaften aus einem Land können nicht in die gleiche Gruppe gelost werden.

17.59 Uhr: Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino richtet nun die letzten Worte vor der Auslosung an die teilnehmenden Klubs und schwört auf den verstärkten Kampf gegen Rassismus in der neuen Saison an.

17.57 Uhr: Nun betritt Luis Figo die Bühne. Er ist der offizielle Botschafter für das Finale 2014, das in Lissabon, der Hauptstadt von Figos Heimatland Portugal, stattfinden wird. „Es ist eine große Ehre für Portugal, das Finale zu veranstalten und wir hoffen, dass es für das ganze Land ein toller Abend wird“, sagt der ehemalige Weltfußballer.

17.55 Uhr: Der ehemalige Champions-League-Sieger Billy McNeill hat die Ehre und darf die Trophäe ins Grimaldi Forum bringen.

17.51 Uhr: Mit einem Video der besten Szenen der Champions League aus der vergangenen Saison werden die Gäste eingestimmt. Wenig überraschend: Viele Szenen sind von Dortmund und Bayern.

17.45 Uhr: Noch rund 15 Minuten, dann ist „Anpfiff“ zur Auslosung im Grimaldi Forum. Ab 18 Uhr soll die Lose gezogen werden. Jetzt beginnt die Gala mit den Moderatoren Pedro Pinto und Melanie Winiger.

17.30 Uhr: Wie schon in den vergangenen Jahren findet die Uefa-Gala in Monaco statt. Traditionell wurde auch das Supercup-Match im Stade Louis II in Monaco ausgetragen. In diesem Jahr findet das Spiel aber in Prag statt.

17.15 Uhr: In dieser Saison sind erstmals seit mehr als zehn Jahren wieder vier deutsche Teams in der Königsklasse dabei. Im Free-TV wird allerdings pro Spielwoche nur eine Partie gezeigt: Das ZDF überträgt immer mittwochs. Für Live-Bilder der anderen Spiele sind die Fans auf den Bezahlsender Sky angewiesen.

17.00 Uhr: Uefa ändert die Reihenfolge: Franck Ribéry wird sich vor der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres ein wenig länger gedulden müssen. Die Uefa hat den Ablauf der Abendveranstaltung im Grimaldi Forum von Monaco geändert. Zunächst werden von etwa 18 Uhr an die Lose für die Gruppenphase der Champions League gezogen. Anschließend findet die Ehrung des besten Spielers der vergangenen Saison statt. Eine Stunde also noch, dann wird‘s spannend!

16.45 Uhr: Franck Ribéry glänzt nicht durch Treffer, dafür aber durch Titel. Er machte zwar in 27 Bundesliga-Partien zehn Tore und legte 15 weitere vor, er hat als Mittelfeldspieler aber ganz andere Aufgaben als der Argentinier Messi bei Barcelona.

16.30 Uhr: Als Favoriten bei der Wahl zu „Europas Fußball des Jahres“ gelten Ribéry und Messi als die Favoriten - gut verständlich also, dass Cristiano Ronaldo den Weg nach Monaco gar nicht erst antritt. Messis Saisonstatistik: 32 Liga-Spiele, 46 Tore, 14 Vorlagen und elf Champions-League-Auftritte mit acht Treffern und drei Assists.

16.15 Uhr: Das Endspiel der Champions League 2015 findet übrigens schon wieder in Deutschland statt: Das Olympiastadion Berlin wird dann Gastgeber sein.

16.00 Uhr: Ab dem 17. September werden dann zunächst 96 Vorrundenspiele bis zur Winterpause und danach weitere 28 K.o.Partien darüber entscheiden, welche beiden Mannschaften sich im Finale am 24. Mai im Estadio da Luz in Lissabon gegenüberstehen werden. Favoriten gibt es viele: Der FC Bayern hat gute Chancen, als erste Mannschaft den Titel zu verteidigen. Real Madrid will endlich den zehnten Triumph im Landesmeister-Wettbewerb und in der Champions League. Der FC Barcelona bläst mit Neymar zum Angriff. Und auch die Clubs aus England sind nie zu unterschätzen.

15.45 Uhr: So, wenn Sie diese Fakten jetzt alle auswendig gelernt haben, sind Sie perfekt vorbereitet für die Auslosung. Die Zeremonie beginnt in zwei Stunden. Danach wissen wir endlich, wer Europas bester Fußballer in der vergangenen Saison war – Messi, Ronaldo oder Ribéry!? Und vor allem kennen wir dann die Gegner der vier Bundesligisten in der kommenden Champions-League-Saison.

15.30 Uhr: Der erfolgreichste Torschütze in der Geschichte der Champions League heißt übrigens Raúl. 77 Mal traf der Spanier für Real Madrid und den FC Schalke 04. Allerdings ist ihm der Argentinier Lionel Messi auf den Fersen: Der Weltfußballer vom FC Barcelona steht bereits bei 59 Toren.

15.15 Uhr: Die erfolgreichste Nation in der Champions-League-Geschichte ist Spanien. Sechsmal kam der Sieger aus dem Land des amtierenden Welt- und Europameisters (dreimal Real, dreimal Barca). Mit fünf Titeln folgt Italien (dreimal Milan, einmal Juve, einmal Inter) vor England mit vier Triumphen (zweimal ManUnited, einmal Liverpool, einmal Chelsea) und Deutschland mit drei (zweimal Bayern, einmal Dortmund). Je ein Titel ging nach Frankreich (Olympique Marseille), Portugal (FC Porto) und in die Niederlande (Ajax Amsterdam).

15.00 Uhr: Apropos Real Madrid. Deren Ex-Trainer José Mourinho (inzwischen wieder beim FC Chelsea) gehört jetzt bereits zu den erfolgreichsten der Champions-League-Geschichte. Der extrovertierte Portugiese ist einer von nur drei Trainern, die den Wettbewerb mit zwei unterschiedlichen Vereinen gewinnen konnten. Was „the special one“ 2004 mit dem FC Porto und 2010 mit Inter Mailand gelang, schafften ansonsten nur zwei Deutsche: Ottmar Hitzfeld triumphierte mit Borussia Dortmund (1997) und dem FC Bayern (2001), Jupp Heynckes mit Real Madrid (1998) und den Bayern (2013). Mourinhos Vorteil: Als einziger der Drei ist er noch aktiv und könnte seine Bilanz weiter verbessern.

14.45 Uhr: Auch im Endspiel finden sich regelmäßig deutsche Teams wieder. Spitzenreiter ist hier der FC Bayern, der 1999 im Drama von Barcelona gegen Manchester United unterlag und zwei Jahre später den Titel im Elfmeterschießen gegen den FC Valencia gewann. 2010 verloren die Münchner gegen Mourinhos Inter Mailand und 2012 „dahoam“ gegen den FC Chelsea ehe 2013 im deutschen Finale gegen Borussia Dortmund der zweite Champions-League-Titel folgte. Dortmund gewann das Endspiel 1997 in München gegen Juventus Turin. Zudem stand Bayer Leverkusen 2002 im Finale: In Glasgow unterlag Bayer gegen Real Madrid.

14.30 Uhr: Zurück in die Champions League: Insgesamt haben bereits zehn verschiedene Clubs aus Deutschland in der Königsklasse gespielt: Neben den vier aktuellen Teilnehmern waren das der VfL Wolfsburg, Hertha BSC, Werder Bremen, der 1. FC Kaiserslautern, der VfB Stuttgart und der HSV.

14.15 Uhr: Soeben wird bekannt, dass Cristiano Ronaldo nicht an der Uefa-Gala zur Wahl von Europas Fußballer des Jahres teilnehmen wird. Der Portugiese zog es am Donnerstag vor, mit seinem Team von Real Madrid zu einem Freundschaftsspiel nach La Coruña zu reisen. Ronaldo dürfte noch schlechte Erinnerungen an die Wahl des Vorjahres haben. Damals hatte er neben Messi als Favorit gegolten, aber dann ging die Auszeichnung an den Barça-Profi Andrés Iniesta. Nach Informationen des Sportblatts „As“ wäre es den Verantwortlichen von Real lieber gewesen, wenn der Portugiese an der Uefa-Gala teilnehmen würde. „Der Club hat versucht, Ronaldo zu überreden, doch nach Monaco zu reisen, aber er tat das nicht sehr energisch“, berichtete das Blatt in seiner Online-Ausgabe.

14.00 Uhr: Rekord-Teilnehmer an der Champions League ist Manchester United. Die Red Devils sind in dieser Saison zum 20. Mal dabei. Es folgen der FC Barcelona (19 Teilnahmen), Real Madrid und der FC Porto (je 18) sowie der AC Mailand und der FC Bayern mit jeweils 17 Teilnahmen. Borussia Dortmund ist zum neunten Mal mit von der Partie, Leverkusen zum achten und Schalke zum sechsten Mal.

13.45 Uhr: In den vergangenen 21 Jahren haben sich Vereine aus 38 der 53 Uefa-Mitgliedsländern für die Champions-League-Gruppenphase qualifiziert. Auch in dieser Saison gibt es keinen Neuling. Austria Wien ist nach 1992/93 und 1993/94 zum dritten Mal qualifiziert, Real Sociedad San Sebastian ist nach zehn Jahren (2003/04), Viktoria Pilsen (2011/12) nach zwei Jahren zum zweiten Mal dabei. Auch der SSC Neapel nimmt trotz seines ruhmreichen Namens nach 2011/12 erst zum zweiten Mal an der Gruppenphase der Champions League teil.

13.30 Uhr: Auch wenn der Wettbewerb früher Pokal der Landesmeister hieß, treten schon längst nicht mehr ausschließlich die nationalen Titelträger an. In den vergangenen beiden Jahren gewannen mit dem FC Chelsea und dem FC Bayern jeweils die Vizemeister der Premier League bzw. der Bundesliga den Champions-League-Pokal.

13.15 Uhr: In der Geschichte der Champions League hat es noch kein Verein geschafft, den Titel zu verteidigen. AC Mailand (1994, 2003 und 2007), Real Madrid (1998, 2000 und 2002) und der FC Barcelona (2006, 2009 und 2011) konnten den Wettbewerb je dreimal gewinnen. Der größte Überraschungssieger war der FC Porto unter José Mourinho 2004 durch einen 3:0-Finalsieg in Gelsenkirchen gegen den AS Monaco.

13.00 Uhr: Bisher wurde die Champions League übrigens 21 Mal ausgetragen, erstmals in der Saison 1992/93. Als einer der ersten Spieler durfte sich auch ein deutscher WM-Held „Champions-League-Sieger“ nennen. Sehen Sie hier alle bisherigen Sieger in der Übersicht.

12.45 Uhr: Zurück zur Auslosung: Bei vier deutschen Champions-League-Teilnehmern spielen immer je zwei am Dienstag, die beiden anderen mittwochs. Die „Paare“ werden laut Uefa nach „TV-Interesse“ bestimmt. Zu deutschen Begegnungen kann es in der Gruppenphase noch nicht kommen. Die Saison der Königsklasse beginnt am 17./18. September, also in drei Wochen.

12.30 Uhr: Neben Ribéry wird auch Karl-Heinz Rummenigge bei der Gala im Grimaldiforum von Monte Carlo zugegen sein. Beide werden noch am späten Abend nach Prag fliegen, wo der FC Bayern am Freitagabend gegen Europa-League-Sieger FC Chelsea den europäischen Supercup gewinnen möchte (20.45 Uhr / im Liveticker auf abendblatt.de). Die Partie bietet die Chance zur kleinen Revanche für die Niederlage im „Finale dahoam“ 2012. Zudem kommt es zum Wiedersehen der Trainer-Rivalen Pep Guardiola und José Mourinho.

12.15 Uhr: „Es ist überhaupt keine Frage, dass Franck das dieses Jahr verdient hat. Es kann nur ihn als Sieger geben“, hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß der „Sport Bild“ gesagt. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nennt seinen Spieler „extraklasse“ und betont: „Es wäre schön, wenn das nicht mehr nur deutschlandweit, sondern auch europaweit so gesehen werden würde.“ Ribéry habe in der Triple-Saison „den Idealzustand oft erreicht“, lobte Bundestrainer Joachim Löw im Magazin „11Freunde“: „Er ist ein Spieler, für den man gerne ins Stadion kommt, weil er uns alle zu verblüffen vermag.“ Fifa-Boss Sepp Blatter meinte in der „Sport Bild“: „Ich würde für ihn stimmen. Er ist fußballerisch eine Kanone.“ Selbst Frankreichs Fußballlegende Zinedine Zidane, immerhin Co-Trainer bei Ronaldo-Club Real, würdigte die „überragende Saison“ seines Landsmanns.

12.00 Uhr: Europas Fußballer des Jahres kamen zwischen 1956 und 2009 erst sieben Mal aus Deutschland, es waren: Gerd Müller (1970), Franz Beckenbauer (1972 und 1976), Karl-Heinz Rummenigge (1980 und 1981), Lothar Matthäus (1990) und Matthias Sammer (1996). Französische Vorgänger des möglichen Gewinners Ribéry sind Raymond Kopa (1958), Michel Platini (1983, 1984 und 1985), Jean-Pierre Papin (1991) und Zinedine Zidne (1998).

11.45 Uhr: Bei der Wahl stimmen 53 Journalisten, je einer aus jedem der 53 Uefa-Mitgliedsländer, live ab. Der Preis wurde 2011 von Uefa-Präsident Michel Platini unter dem Namen „Uefa Best Player in Europe“ wiederbelebt. Zwischen 1956 und 2009 hatte die französische Fachzeitschrift France Football „Europas Fußballer des Jahres“ gekürt und ihn mit dem Goldenen Ball (Ballon d’or) ausgezeichnet. Seit 2010 wird der Goldene Ball jedoch an den „Weltfußballer des Jahres“ vergeben; es kam zur Verschmelzung der Wahlen zum „Weltfußballer des Jahres“, der vom Weltverband Fifa durchgeführt wird, und der Wahl zu „Europas Fußballer des Jahres“. Bislang letzter Bundesligaspieler, der zu Europas Fußballer des Jahres gewählt wurde, ist Matthias Sammer, der den Titel 1996 gewann.

11.30 Uhr: Im Rahmen der Auslosung wird heute Abend in Monte Carlo zudem der beste Fußballer Europas in der vergangenen Saison gewählt. Zur Auswahl stehen Weltfußballer Lionel Messi vom FC Barcelona, der Portugiese Cristiano Ronaldo von Real Madrid und Bayern-Star Franck Ribéry. Der 30-jährige Franzose gilt aufgrund des Münchner Triples als Favorit auf den Titel.

11.15 Uhr: Vermeintlich leicht hätte es der FC Bayern mit den Gruppengegnern Olympique Marseille, dem FC Basel und Austria Wien. Schalke könnte im Idealfall auf Benfica Lissabon, Olympiakos Piräus und Viktoria Pilsen treffen. In Dortmund und Leverkusen würde man wohl bei Gegnern wie Lissabon, Marseille und Steaua Bukarest von Losglück sprechen.

11.00 Uhr: Wagen wir einen Blick in die Kristallkugel: Eine sogenannte Hammergruppe für Titelverteidiger FC Bayern wäre ein Treffen mit Paris St. Germain, Manchester City und SSC Neapel. Schalke könnte es bei Lospech mit dem FC Barcelona, Zenit St. Petersburg und Celtic Glasgow zu tun bekommen. Für Dortmund und Leverkusen wären Hammergegner wie Manchester United, Atletico Madrid und SSC Neapel möglich.

10.45 Uhr: Der FC Schalke 04 hat am längsten um die Teilnahmen bangen müssen. Erst durch den Zittersieg in den Playoffs gegen PAOK Saloniki (1:1, 3:2) sicherten sich die Gelsenkirchener die erneute Teilnahme an der Königsklasse. Der Verein hat dadurch einen Betrag von 8,6 Millionen Euro sicher. Diese Prämie lobt die Uefa für jeden der 32 Starter aus. Hinzu kommen noch garantierte Einnahmen aus dem Ticketverkauf, Werbung und ein Anteil aus dem sogenannten Marketing-Pool der Uefa. Wie hoch die Zahlung aus dem Rechte-Topf ausfällt, hängt davon ab, wie weit ein Club kommt. Außerdem bringt jeder Punkt bares Geld: Für ein Unentschieden in der Gruppenphase zahlt die Uefa 500.000 Euro, für einen Sieg das Doppelte. Im Falle einer Qualifikation für das Achtelfinale gibt es weitere 3,5 Millionen Euro, für das Viertelfinale 3,9 Millionen, für das Halbfinale 4,9 Millionen. Der Champions-League-Finalist erhält 6,5 Millionen Euro, der Sieger 10,5 Millionen. In der vergangenen Saison kassierte Sieger Bayern München insgesamt 55,046 Millionen Euro nur aus dem Prämientopf und dem Marketing-Pool. Finalist Borussia Dortmund erhielt 54,161 Millionen.

10.30 Uhr: Erstmals seit 12 Jahren geht die Bundesliga wieder mit vier Teilnehmern in die Champions-League-Saison. In der Saison 2001/02 waren es die selben Clubs wie in diesem Jahr – am Ende unterlag Bayer Leverkusen Real Madrid im Endspiel von Glasgow mit 1:2.

10.15 Uhr: Die Übersicht über die vier Lostöpfe mit den insgesamt 32 qualifizierten Mannschaften finden Sie am Ende dieses Artikels. Die vier Bundesligisten wurden in Topf 1 (Bayern München), Topf 2 (Schalke 04) und Topf 3 (Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen) verteilt. Ausschlaggebend für die Einteilung ist die Uefa-Fünfjahreswertung, also das Abschneiden der Vereine in den vergangenen fünf Spielzeiten auf europäischer Ebene. Zu einem deutschen Duell kann es in der Gruppenphase nicht kommen.

10.00 Uhr: Guten Morgen und herzlich willkommen zum Liveticker bei abendblatt.de – heute dreht sich alles um den ganz großen Fußball in Europa. Es wird der beste Spieler der vergangenen Saison gewählt; zudem werden die acht Gruppen der Champions-League-Saison 2013/14 gelost. Abendblatt.de hält sie den ganz Tag über auf dem Laufenden. Hier im Liveticker erhalten Sie alle wichtigen Informationen und Hintergründe.

Vor der Auslosung: Obwohl mit 145,922 Punkten in der Fünf-Jahres-Wertung der Uefa nur zweitbeste Vereinsmannschaft hinter dem FC Barcelona (157,605) wird Bayern München als Gewinner der Champions League am heutigen Donnerstag bei der Gruppenauslosung in Monaco als Nummer 1 in Topf 1 gesetzt. Champions-League-Finalist Borussia Dortmund wird nur in Topf 3 geführt.

Bayer Leverkusen ist aufgrund der Ergebnisse in den Playoff-Spielen am Mittwoch und dem Scheitern von Olympique Lyon noch in Lostopf drei vorgerückt. In der gleichen Gruppe ist auch Champions-League-Finalist Borussia Dortmund vertreten. Außerdem gehören Zenit St. Petersburg, Manchester City, Ajax Amsterdam, FC Basel, Olympiakos Piräus und Galatasaray Istanbul in diesen Topf.

Die vermeintlich leichtesten Gegner befinden sich in Topf 4 – allerdings gibt es auch dort bekannt Namen: FC Kopenhagen, SSC Neapel, RSC Anderlecht, Celtic Glasgow, Steaua Bukarest, Viktoria Pilsen, Real Sociedad San Sebastian und Austria Wien werden in dieser Gruppe gezogen.

Lostopf 1

Bayern München, FC Barcelona, FC Chelsea, Real Madrid, Manchester United, FC Arsenal, FC Porto, Benfica Lissabon

Lostopf 2

Atletico Madrid, Schachtjor Donezk, AC Mailand, FC Schalke 04, Olympique Marseille, ZSKA Moskau, Paris St. Germain, Juventus Turin

Lostopf 3

Zenit St. Petersburg, Manchester City, Ajax Amsterdam, Borussia Dortmund, FC Basel, Olympiakos Piräus, Galatasaray Istanbul, Bayer Leverkusen

Lostopf 4

FC Kopenhagen, SSC Neapel, RSC Anderlecht, Celtic Glasgow, Steaua Bukarest, Viktoria Pilsen, Real Sociedad San Sebastian, Austria Wien.