Seit seinem ersten Tour-de-France-Sieg 1999 wird der geheilte Krebspatient Lance Armstrong mit Dopingvorwürfen konfrontiert. 13 Jahre lang hat er geleugnet und dabei keinen juristischen Prozess gescheut.

Bei der Tour de Suisse 2001 fällt ein Dopingtest Armstrongs auf. Doch der wird nicht belangt und gewinnt die Rundfahrt. Danach spendet er dem Weltverband UCI 125.000 Dollar für den Anti-Doping-Kampf.

Nach seinem siebten und letzten Tour-de-France-Sieg 2005 berichtet "L'Equipe" von sechs positiven Proben im Jahr 1999. Die UCI spricht Armstrong frei.

Im Juni 2012 hat die US-Anti-Doping-Agentur genug Beweismaterial gesammelt, um Armstrong anzuklagen. Im Oktober bestätigt die UCI die Sperre und streicht alle Ergebnisse Armstrongs seit 1998.