Nachdem der HSV-Star eingeräumt hatte, seine Frau in der Silvesternacht geschlagen zu haben, fordert die Linkspartei Konsequenzen.

Hamburg. Das Trennungsdrama um Rafael und Sylvie van der Vaart beschäftigt nun auch die Politik. Nachdem der HSV-Star eingeräumt hatte, seine Frau in der Silvesternacht geschlagen zu haben, fordert die Linkspartei in der Bürgerschaft den HSV auf, Konsequenzen zu ziehen. Er könnte den Niederländer zum Beispiel für ein Spiel sperren oder ihn auffordern, eine größere Summe an ein Frauenhaus zu spenden, sagte Kersten Artus, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion. Auf keinen Fall dürfe der HSV das Thema als Privatsache abtun: „Häusliche Gewalt ist kein Kavaliersdelikt.“