Der Anteil der einheimischen Profis in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist wieder gestiegen.

62 Prozent der Spieler, die bei den 15 Klubs vor dem heutigen Auftaktspiel zwischen Mannheim und Nürnberg (19.30 Uhr/Sky live) unter Vertrag stehen, haben einen deutschen Pass - vor einem Jahr waren es 59 Prozent. Damit erreicht die DEL eine Bestmarke seit der völligen Öffnung der Liga 1997 in Folge des Bosman-Urteils. Damals war der Anteil der Deutschen auf 32 Prozent gesunken, danach aber kontinuierlich angestiegen. Wie in der vergangenen Saison dürfen pro Klub nur noch zehn Legionäre eingesetzt werden. Das internationalste Team sind die Kölner Haie: Gleich sieben Nationalitäten sind hier vertreten.