Andreas Suborics ist bislang der große Sieger des Derbymeetings. Der gebürtige Wiener war auch am Dienstag erfolgreich.

Andreas Suborics ist bislang der große Sieger des Derbymeetings. Der gebürtige Wiener, der am Sonntag für Hellmut von Finck mit Flamingo Fantasy den Hansa-Preis gewonnen hatte, sicherte sich am Dienstag mit dem 161:10-Außenseiter Tarkheena Prince auch den Sieg beim mit 20.000 Euro dotierten 141. Langen Hamburger.

Am Ende der 3200-m-Distanz erwies sich der vierjährige Wallach, der von Christian Freiherr von der Recke trainiert wird, unter Jockey Suborics als bester Steher.

Ob der Österreicher auch am Sonntag nach dem Derby feiern darf, ist fraglich. Sein Startpferd Bolivia ist die einzige Stute im 17er-Feld. Turflegende Hein Bollow (88) loste gestern für sie in Horn die ungünstige Startbox 15 aus. Der Hamburger Jung meinte es dafür besser mit den Pferden aus dem Gestüt Schlenderhan in Köln. Suestado (Startbox 3) und Wiener Walzer (5) erhielten die besten Plätze.

Während es im Derby 795 000 Euro an Preisgeldern zu verdienen gibt, mussten sich am Dienstag die Traber, die als Gäste vier Rennen bestritten, mit kleinerem Geld begnügen. Dennoch war der Andrang in Horn groß, 46 Traber stritten sich um dreimal 4300 und einmal 5300 Euro. Je zweimal siegten Heinz Wewering (mit Walker As und Why Not As) und Birgit Riese (mit Prinz Jannek und Augustus).

Heute stehen im Preis der Spielbank, dotiert mit 50 000 Euro, die Stuten im Mittelpunkt. Favorisiert sind Silent Sunday und Turning For Home aus Frankreich kommen. Rennbeginn: 17 Uhr.