Irgendwo zwischen Campos und Colònia de Sant Jordi erheben sich plötzlich weiße Hügel und pastellblaue Seen. Wie Neuschnee, wie Diamanten in einer Mondlandschaft gleißen die Salinen von Llevant in der Mittagssonne.

Von weitem gleichen die Salzfelder einer bezaubernden Winterlandschaft. Aber die weißen Riesen vor der Platja d’Es Trenç sehen nicht nur schön aus, sie werfen jährlich 8000 Tonnen jener Substanz ab, ohne die der Mensch nicht leben kann: Salz. Das Prinzip der Salzgewinnung ist einfach: Im April werden die fußballfeldgroßen Bassins über einen Kanal mit Meerwasser geflutet. Während des Sommers verdunstet das Wasser dank Hitze und Wind allmählich. Im September ist das Salz dann fertig und wird zu bizarren Hügeln aufgetürmt.


fahren. Im nahegelegenen Shop gibt es nur normales Salz das allerdings gleich kiloweise für ein paar Cent.