Wie auf einer Perlenschnur reihen sich elegante Schlösser und Herrenhäuser rings um den Malchiner See auf.

Tagesetappe 1: Malchin – Gravelotte

Im Zentrum der Kleinstadt Malchin beginnt unsere Rundtour um den Kummerower See. Der Beschilderung folgend verlässt man Malchin in Richtung Verchen auf dem Naturpark-Weg (roter Balken). Auf der Goethestraße geht es aus dem Stadtzentrum heraus und links in die Straße Am Leuschentiner Weg. Man fährt durch ein kleines Gewerbegebiet zum Leuschentiner Damm. Auf dem Radweg an der Straße weiter nach links über weite Felder bis nach Kummerow mit seinem See. Auf einer Lindenallee gelangt man zur barocken Schlossanlage. Rechts an der Dorfstraße die sehenswerte kleine Kirche mit Pfarrhaus. Parallel zum Ostufer des Kummerower Sees führt der Weg (roter Balken) nach Sommersdorf. Die letzten zwei Kilometer bis Sommersdorf radelt man neben einer befahrenen Landstraße. Vor dem Dorfzentrum dem roten Balken nach links folgen, zu einer Bungalowsiedlung am Seeufer. Der Naturpark-Weg (roter Balken) schlängelt sich immer weiter am See entlang bis nach Gravelotte. Allmählich wird er zum Hochuferweg. In Gravelotte laden ein kleiner Badestrand und die Hafenmole zum Verweilen ein. Hier findet sich auch eine Übernachtungsmöglichkeit.

Tagesetappe 2: Gravelotte – Neukalen

Vom Hotel folgt man dem Seeuferweg in nördlicher Richtung. Er führt bis nach Verchen durch eine Hügellandschaft. 800 Meter vor Verchen steht ein Aussichtsturm, von dem man über den Kummerower See und blicken kann. In Verchen erreicht man die Seestraße. Auf ihr weiter dem grünen Balken folgen. Am Weg die Verchener Klosterkirche aus dem 13. Jahrhundert. Nun gelangt man zum Fähranleger »Aalbude«. Mit einer kleinen Fähre (www.dvg-demmin.de) geht es über die Peene (von Mitte April bis Mitte Oktober). Drüben liegt die Gaststätte „Aalbude“. Durch das Renaturierungsgebiet Großer Rosin wandert man, dem grünen Balken folgend, nach Kützerhof. Hinter dem Dorf nach links auf den Naturpark-Weg (roter Balken) bis Neu Warsow. Vor dem Dorf hinein in einen schönen Buchenhochwald. Hinter Neu Warsow führt der Nationalparkweg durch die Neukalener Wiesen bis zum Hafen von Neukalen.

Tagesetappe 3: Neukalen – Malchin

Entlang der mittelalterlichen Stadtgrenze von Neukalen führt der Naturpark-Weg über die Wallstraße zum Ratmannsteich. Man verlässt das Ortszentrum auf der Straße des Friedens in südlicher Richtung. Hinter der katholischen Kirche geht rechts der Parkweg (roter Balken) zur alten Ziegelei, die bereits von Weitem an den drei Schornsteinen zu erkennen ist. Hinter der Ziegelei in den Neukalener Stadtwald. Die Landstraße überqueren und auf dem Wanderweg mit dem roten Balken bleiben. Hinauf zur Friedrich-Franz-Höhe und wieder hinab. Vorbei an einem ehemaligen Kiestagebau kommt man zum ehemaligen Fischerdorf Salem am Ufer des Kummerower Sees. Durch einen Bahntunnel unter der Bahnstrecke hindurch verlässt man den Ort. Weiter auf dem Naturpark-Weg und am Waldrand entlang zur ehemaligen Gorschendorfer Mühle. Vorbei am Hopfenberg und durch einen schönen Mischwald westwärts nach Gülitz. Hinter dem Dorf dem grünen Punkt nach links durch einen Mischwald nach Jettchendorf folgen. Kurz vor dem Ortseingang nach rechts wenden und am Waldrand zum Haus des Historienmalers Fritz Grewe. So kommt man ins Malchiner Holz. Hier dem grünen Balken in südlicher Richtung folgen. Über den Piseder Damm und den Dahmer Kanal geht es nach Malchin. Hier lassen sich die Stadtmauer, die Stadttore und der Fangelturm besichtigen.