Das ist doch was Schönes. Buxtehuder und Besucher von außerhalb sitzen unter freiem Himmel gesellig beisammen, nehmen ein paar Bissen zu sich, nippen an ihren Weingläsern.

Sie alle genießen im Sommer die abendlichen Stunden an den Tischen vor den Restaurants und machen zufriedene Gesichter. Das zeigt: Wenn Restaurantbesitzer an einem Strang ziehen, können sie etwas bewirken. Es ist nichts Großes, aber etwas Nettes, ja auch etwas Besonderes - etwas, das die Stadt lebenswerter macht. Die Idee sollten weitere Gastronomen aufgreifen. Sie können das südländische Flair in der ganzen Stadt verbreiten. Noch schöner wäre es, wenn auch die Politik die Entwicklung nicht verschlafen würde. An der Zusammenarbeit in der Abtstraße sollten sie sich ein Beispiel nehmen und auch mal etwas Unkonventionelles durchsetzen - nämlich die Abtstraße zumindest für den Abendverkehr sperren.