Boßeln findet im Freien, vorzugsweise auf verlassenen Feldwegen und auf einer Strecke von bis zu zehn Kilometern statt.

Zwei Mannschaften boßeln gegeneinander. Dabei kommt es darauf an, die Gummikugel möglichst weit nach vorn zu schleudern und Gefälle, Kurven oder Spurrillen optimal auszunutzen. Gewonnen hat die Mannschaft mit den wenigsten Würfen.

Die Kugel darf natürlich nicht im Graben landen. Da es in der Marsch in Burweg aber viele Gräben gibt, haben die Boßeler immer einen Kescher dabei. Der wird sicherlich auch heute Abend gebraucht. Denn es findet ein Boßel-Turnier statt, das die Kameradschaft Blumenthal-Bossel ausrichtet. 20 Mannschaften nehmen teil und werfen auf einer fünf Kilometer langen Strecke um die Wette. Startpunkt: Dorfgemeinschaft in Blumenthal, 18 Uhr.