Westerland/Sylt. Christa M. ist am Dienstag zuletzt gesehen worden. Sie benötigt ärztliche Hilfe. Ihrem Verschwinden ging offenbar ein Streit voraus.

Vorangegangen war ihrem Verschwinden nach Abendblatt-Informationen ein Streit mit der Haushaltshilfe, seither gilt Christa M. aus Westerland auf Sylt als vermisst. Die 81-jährige Frau, die unter einer neurologischen Krankheit leidet, nur eingeschränkt mobil ist und dringend ärztlicher Hilfe bedarf, ist möglicherweise in Richtung Hamburg unterwegs.

Denn so ist es in der Vergangenheit schon einmal passiert. Mit dem Zug sei sie damals in die Hansestadt gelangt, meldet die Polizeidirektion Flensburg. Die unter anderem für die Sicherheit in den deutschen Bahnhöfen und für die Bahngleise zuständige Bundespolizei sei bereits eingeschaltet worden, sagte Jan Krüger, Sprecher der Polizeidirektion Flensburg auf Nachfrage des Abendblatts.

Sylt: Die Vermisste ist nur bedingt mobil und mit einem Gehstock unterwegs

Zuletzt war Christa M., die mit ihrem Ehemann auf Sylt lebt, an der Friesischen Straße in Westerland am Dienstag gegen 16 Uhr gesehen worden. „Frau M. ist bekleidet mit einer Jeans, einem blauen Rollkragenpullover, einer knielangen grau-blauen Winterjacke und ist mit einem Gehstock unterwegs“, sagte Polizeisprecher Krüger.

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Die Polizei bittet alle Bürger, die Christa M. gesehen haben oder wissen, wo sie sich aufhält, sich unter der Notrufnummer 110 zu melden.