Es war Kristin Alheits erste Pinneberger Bürgerversammlung. Die Verwaltungschefin gibt zu: “Sie war aus dem Boden gestampft. So was kann man besser machen, aber das kostet Geld.“

Die Einladung über flächendeckende Plakatierung, mit Flyern per Post und über die Medien sei teuer, ebenso die geforderte professionelle Moderation .

Die aus der ersten Bürgerversammlung zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes hervorgegangenen Wünsche und Beschlüsse fließen nun in die Arbeit für einen Vorentwurf für einen F-Plan ein. Ende 2010 soll dieser Vorentwurf die Diskussionsgrundlage für eine weitere Bürgerversammlung bilden. Die Ergebnisse dieser Diskussion fließen in einen Entwurf für einen neuen Flächennutzungsplan ein. Auch dieser Entwurf soll der Öffentlichkeit präsentiert und mit neuen Anregungen aus der Bevölkerung überarbeitet werden. Am Ende des langen Weges mit zwei Planungsbüros wird die Ratsversammlung den Flächennutzungsplan frühestens Mitte 2011 beschließen. Die Kosten betragen 60 000 Euro.