Bei der Suche nach einer wirksamen Verkehrsentlastung für den Ortskern schrecken Rellingens Politiker auch vor unkonventionellen Ansätzen nicht zurück. So wird auch eine Gemeinschaftsstraße nach dem Shared-Space-Modell diskutiert. Das Konzept bedeutet Verzicht auf Bordsteine, Fußgängerinseln, Ampeln und Barrieren. Auf höhengleicher Ebene sollen alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt miteinander auskommen. Geeignet wäre die Hauptstraße zwischen Tangstedter Chaussee und Hamburger Straße. Bauamtschef Uwe Goldt hält dies allerdings wegen des hohen Umbau- und Kostenaufwands für unrealistisch. Außerdem sei die Hauptstraße Bedarfsumleitung für die A 23.