Kein ermüdender Vortrag, kein langweiliges Worthülsengefecht vor Publikum. Die Referendarin Inke Neumann hatte da eine viel bessere Idee: Sie lud die Politiker zu einem Mittagessen in die IGS-Thesdorf ein.

Die Schüler erlebten ihre Bundestagskandidaten hautnah. Sie hatten sich im Unterricht bestens auf aktuelle Themen vorbereitet, stellten Fragen, hörten Argumente, fragten nach, hörten unterschiedliche Standpunkte, konnten abwägen und sich eine Meinung bilden. Wetten, dass alle 70 Schüler im September wählen gehen? Das ist guter Politikunterricht. Wir wünschen uns viel mehr Lehrer von dieser Sorte.