Mit vereinten Kräften kämpft es sich besser. Das zeigt sich gerade jetzt in Krisenzeiten. Insofern haben die Städte entlang der A 7 vor einem Jahr richtig gehandelt, sich zusammenzutun und ihre Gewerbeflächen gemeinsam zu vermarkten.

Das Angebot wird größer, Anfragen können aufeinander abgestimmt und den Firmen Standorte verkauft werden, die ihren Wünschen ziemlich nahe kommen. Das fördert die Wirtschaft und stützt die Arbeitsplätze in der Region. Allerdings sollten die A 7-Kraftprotze bei aller positiven Bilanz ihr Umland nicht vergessen. Die WEP, die im Auftrag der Kreise Pinneberg und Segeberg dieselbe Aufgabe wie die Nordgate hat, versucht seit Jahren, auch die Wirtschaft in den Randgebieten zu fördern. Das sollten die Nordgate-Macher im Auge behalten und auch mit der WEP zusammenarbeiten.