Ihr wisst bestimmt, dass alte Autos Oldtimer genannt werden. Zum Oldtimer wird ein Fahrzeug allerdings erst, wenn es mindestens 30 Jahre auf dem Buckel hat.

Es gibt in Deutschland sieben Altersklassen von A bis G. In die Klasse A fallen die ältesten Fahrzeuge, die bis zum Jahr 1904 gebaut wurden. In der Klasse G tummeln sich die jüngsten Autos, die seit 1971 zugelassen wurden.

Je älter ein Modell ist, desto seltener ist es meistens auch. Oft werden die noch existierenden alten Autos besonders gepflegt und sind deshalb in gutem technischem Zustand. Ihre Besitzer fahren die alten Wagen oft nur zum Vergnügen, etwa bei den beliebten Oldtimer-Rallyes und Veteranenfahrten über Land.

Es gibt sogar ein besonderes Nummernschild für die alten Autos. Hinter den Ziffern haben sie noch den Buchstabe "H". Das steht für historisch. Mit solchem Nummernschild können die alten Autos zum Beispiel auch in die Umweltzonen in vielen deutschen Innenstädten fahren, obwohl ihre Abgaswerte oft nicht die besten sind.

Apropos Abgas: Alle Fahrzeuge, die vor dem 1. Juli 1969 gebaut wurden, sind zum Beispiel von der Abgasuntersuchung befreit. Auch Steuern und Versicherungskosten sind oft um einiges niedriger als bei den viel moderneren Alltagsautos.