Mit gut 20 Quadratkilometern ist Amrum die zehntgrößte deutsche Insel und gehört neben Sylt und Föhr zu den sogenannten Geestkerninseln. Die Insel im Wattenmeer ist besonders für den zwölf Kilometer langen und bis zu anderthalb Kilometer breiten Sandstrand bekannt.

In den drei politischen Gemeinden Wittdün, Nebel und Norddorf lebten Ende des vergangenen Jahres genau 2247 Menschen, die Zahl ist leicht rückläufig. Etwa ein Drittel von ihnen spricht noch das Öömrang, einen der zehn Hauptdialekte der eigenständigen nordfriesischen Sprache, die eng mit dem Englischen verwandt ist.

Amrum lebt vom Tourismus und kommt laut Tourismuschef Frank Timpe auf rund 10.000 Gästebetten und jährlich 1,35 Millionen Übernachtungen. Zu den Übernachtungsgästen kommen noch 75.000 Tagesausflügler im Jahr.