Das Zusammentreffen zwischen deutschem U-Boot und einem Passagierschiff ist auch Thema des ARD-Zweiteilers "Laconia", dessen zweiter Teil heute ab 20.15 Uhr gezeigt wird:

Im Juli 1942 beobachtet die Mannschaft von "U-156" die "Laconia" 600 Meilen vor der afrikanischen Küste und versenkt sie. Wie die "Godafoss" wird das Schiff für einen feindlichen Truppentransporter gehalten.

Zum Entsetzen muss U-Boot-Kommandant Hartenstein (im Film: Ken Duken) sehen, dass nicht Soldaten, sondern Tausende Zivilisten im kalten Wasser treiben. Doch statt abzutauchen, lässt Hartenstein die Überlebenden retten.

Ihre Rettungsboote werden an "U-156" vertäut. Hartenstein erbittet internationale Hilfe. Doch die unverschlüsselte Botschaft mit den genauen Koordinaten könnte auch dazu führen, dass das U-Boot nun selbst gejagt wird.

In dem Film "Laconia", der rund 13 Millionen Euro gekostet hat, erzählt die ARD die bisher kaum bekannte Episode aus dem U-Boot-Krieg.