Zur Reinigung chronischer, nicht infizierter Wunden empfiehlt sich warmes Wasser. Das rät die "Ärzte Zeitung" unter Berufung auf Dorothee Dill-Müller von der Universität Homburg/Saar. Die betroffene Hautregion sollte einfach mit dem warmen Leitungswasser abgeduscht werden. Es habe sich gezeigt, daß bei der Reinigung mit klarem Wasser am wenigsten Keime in der Wunde zurückbleiben. Die Verwendung von farbigen Lösungen wie Brillantgrün, Eosin, Fuchsin, Rivanol oder Mercurochrom störe die Wundheilung dagegen eher.