Isländische Forscher haben ein mögliches Schlaganfall-Gen identifiziert. Personen mit dem Risikogen PDE4D waren in der Studie von "deCODE Genetics" in Reykjavik drei- bis fünffach häufiger vom Schlaganfall betroffen, wie die Fachzeitschrift "Nature Genetics" berichtete. Ein Ansatz für künftige neue Schlaganfall-Medikamente könnte darin bestehen, von dem Gen produzierte Enzyme anzugreifen, so die Forscher. (ap)