Im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf, das Ende 2007 die Arbeit aufnahm, soll in Zukunft erforscht werden, wie langlebiger radioaktiver Abfall so umgewandelt werden kann, dass er nur für historisch überschaubare Zeiten in ein Endlager eingeschlossen werden muss. Das Phänomen wird "Transmutation" genannt. Langlebige schwere Atomkerne können durch Beschuss mit Neutronen umgewandelt werden und in kurzlebige oder sogar stabile Reaktionsprodukte zerfallen.