Männliche Flusskrebse, die im Kampf mit einem Rivalen unterliegen, haben eine gute Chance zu überleben: Sie müssen die Rolle eines Weibchens annehmen und mit dem Sieger Pseudo-Sex treiben. Diese Entdeckung machten Forscher der Universität von Georgia in Atlanta (USA). Sie berichten im Fachjournal "Current Biology", dass dieses Verhalten von Säugetieren bekannt war, nicht aber von wirbellosen Arten wie dem Flusskrebs.