Das weibliche Gehirn bewertet die Schönheit eines Bildes anders als das männliche. Während bei Männern nur die rechte Hirnhälfte aktiv wird, nutzen...

Das weibliche Gehirn bewertet die Schönheit eines Bildes anders als das männliche. Während bei Männern nur die rechte Hirnhälfte aktiv wird, nutzen Frauen beide Hirnhälften, berichtet eine internationale Forschergruppe in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften (online). Vermutet wird, dass Frauen räumliche Beziehungen eher kategorisch einteilen (oben und unten, vor und hinter, innen und außen), während Männer exakte Distanzen zwischen Objekten abspeichern. Dies sei vermutlich bei der frühen Aufgabenteilung in menschlichen Gesellschaften von Vorteil gewesen.