Je länger Jugendliche vor dem Fernseher sitzen, desto größer ist die Gefahr, dass sie später depressiv werden. Das ergab eine US-Studie, auf die die...

Je länger Jugendliche vor dem Fernseher sitzen, desto größer ist die Gefahr, dass sie später depressiv werden. Das ergab eine US-Studie, auf die die "Ärztliche Praxis" hinweist. Die Forscher ermittelten bei 4140 Teilnehmern, wie lange sie pro Woche fernsahen, am PC spielten oder Radio hörten. Sieben Jahre später wurde bei 7,8 Prozent eine Depression festgestellt. Als mögliche Ursache gilt, dass häufiger TV-Konsum kaum Zeit für soziale und sportliche Aktivitäten lässt. Das Fernsehprogramm selbst könnte Ängste und Aggressionen verstärken.