Lange Trockenperioden und starker Regen gefährden Straßenbäume. Besonders Kastanien, Platanen, Eschen und Ahorn seien betroffen.

Hamburg. Der Klimawandel wird nach den Erfahrungen von Experten für Deutschlands Straßenbäume zu einer immer größeren Gefahr. „Betroffen sind vor allem traditionelle Arten wie Kastanien, Platanen, Eschen und Ahorn“, sagte das Präsidiumsmitglied im Bund Deutscher Baumschulen, Bernhard von Ehren, der Nachrichtenagentur dapd in Hamburg. Schädlinge und extreme Wettersituationen wie Trockenperioden, starkem Regen, schwere Gewitter, Hitzewellen und Hagel hätten dazu geführt, dass neue Baumsorten angepflanzt werden müssten. „Sonst gibt es ein Waldsterben auch in der Stadt“, sagte von Ehren. Als mögliche „Bäume der Zukunft“ nannte von Ehren die Hainbuche und den Schnurbaum, die sowohl unempfindlich gegen Kälte als auch winterhart seien. (dapd)