München.

Trennt man einen Nerv, der das Gehirn mit dem Bauchraum verbindet, sinkt das Risiko, an Morbus Parkinson zu erkranken. Dieser Zusammenhang zwischen Bauch und Hirn ist jetzt von schwedischen Forschern bestätigt worden, teilt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) mit. „Die neue Studie stützt die Hypothese, dass Parkinson im Magen entsteht und sich über die Nervenbahnen ins Gehirn ausbreitet“, kommentiert Prof. Daniela Berg von der DGN. Weltweit leben rund 4,1 Millionen Menschen mit Parkinson.