Washington.

Diese drei Buchstaben hört man öfter, wenn man amerikanische Krimis im Fernsehen schaut: FBI. Gesprochen: Ef-Bie-Ei. Die Abkürzung steht für „Federal Bureau of Investigation“. Das heißt übersetzt: Bundesamt für Ermittlung. Genau darum geht es beim FBI: ums Ermitteln. Es ist die Bundes-Kriminalpolizei der Vereinigten Staaten von Amerika, den USA.

Gerade wird in den Nachrichten viel über das FBI berichtet. Denn der Chef des FBI wurde gerade vom Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, entlassen. Donald Trump wirft dem FBI-Chef vor, Fehler begangen zu haben. Doch die Gegner des Präsidenten glauben, dass er nur enge Mitarbeiter schützen will, gegen die das FBI ermittelt. Dabei geht es um angebliche Gespräche von Trumps Helfern mit Russland während des Wahlkampf. Die sind verboten.

„Das FBI ist für besonders schwere Straftaten zuständig, die das ganze Land betreffen“, sagt der Experte Wolfgang Krieger. Dazu gehört etwa Terrorismus. Das FBI ermittelt auch, wenn es zum Beispiel um Drogenhandel geht, bei Entführungen, Banküberfällen und, und, und.

„Für das FBI arbeiten etwa 35.000 Mitarbeiter“, sagt der Experte. Davon sind ungefähr 13.000 besondere Ermittler. Man nennt sie „Spezialagenten“. „Sie haben eine sehr harte Ausbildung gemacht. Sie müssen unheimlich sportlich sein, sehr gut laufen, klettern und schwimmen können. „Außerdem bekommen sie eine besondere Schießausbildung“, sagt Wolfgang Krieger.

Der Hauptsitz des FBI ist Washington, die Hauptstadt der USA. Dazu gibt es Büros in vielen Städten in den Vereinigten Staaten und in mehr als 70 Städten auf der ganzen Welt.