Berlin.

Wenn draußen alles grünt und blüht, freuen sich die Menschen darüber. Die Bäume, Beete und Wiesen sehen dann schließlich viel schöner aus. Es gibt aber auch viele Menschen, die die Frühjahrs-Zeit gar nicht so toll finden. Denn sie reagieren empfindlich auf Blütenstaub.

Der Blütenstaub fliegt bei uns gerade wieder überall durch die Luft. Viele Menschen, die ihn einatmen, bekommen davon tränende und juckende Augen und eine verstopfte Nase. Sie müssen niesen, und viele bekommen schlecht Luft.

Ärzte warnen nun: Der Ärger mit den Blüten-Pollen könnte in Zukunft noch größer werden. Denn viele Pflanzen blühen mittlerweile eher im Jahr oder später im Herbst. So wird die Zeit, in der die Menschen darunter leiden noch länger. Das hat nach Ansicht der Wissenschaftler mit dem Klimawandel zu tun. Besonders in Großstädten kann das zum Problem werden.

Denn der Pollen wirkt noch gemeiner, wenn er sich mit dem in der Luft herumfliegenden Schmutz von Autos verbindet.