Leipzig.

Die Einflüsse von Luftverwirbelungen auf Wolken können Wissenschaftler künftig im Labor erforschen. „Bislang konnte das nicht untersucht werden“, sagte Frank Stratmann, Leiter der Abteilung Experimentelle Aerosol- und Wolkenmikrophysik am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (Tropos). Am Wolkenlabor in Leipzig ging dafür am Dienstag ein Windkanal in Betrieb. Er ist Teil eines Projektes, bei dem unter Laborbedingungen zum Beispiel das Entstehen und Gefrieren von Wolken nachgestellt wird.