Berlin.

Die Hochschulmedizin will eine vernetzte elektronische Patientenakte entwickeln, die allen beteiligten Ärzten bei jedem Behandlungsschritt alle relevanten Informationen liefert und gleichzeitig das neuste Forschungswissen zur Verfügung stellt. „Damit könnte ein neues Zeitalter anbrechen“, sagte Prof. Michael Albrecht vom Verband der Universitätskliniken Deutschlands (VUD) bei der Präsentation des Konzepts am Freitag. So könnten die Daten aus der Krankenversorgung in der Forschung genutzt werden, um schneller Erkenntnisse über Erkrankungen und Behandlungen zu gewinnen.