Düsseldorf.

Von der Restaurierung seltener Salzmumien aus dem Iran bis zur Erforschung des ehemaligen Sklavenhandels im zentralafrikanischen Kongo: Die Gerda Henkel Stiftung in Düsseldorf unterstützt mehr als 40 neue Forschungsprojekte mit rund 3,5 Millionen Euro. Vor rund 1500 bis 2400 Jahren wurden Arbeiter eines Salzbergwerks im Nordwesten des heutigen Iran bei Grubenunglücken verschüttet, vom Salz ausgetrocknet und mumifiziert. Ihre Erforschung und Restaurierung ist ein iranisch-deutsches Kooperationsprojekt.