Düsseldorf.

Es gibt viele Menschen in Deutschland, die beruflich mit Kindern und mit Jugendlichen zu tun haben. Sie arbeiten etwa als Betreuer in Kitas und Schulen, in Sportvereinen oder bei Jugendfreizeiten. Viele Leute setzen sich auch in ihrer Freizeit für Kinder ein.

In dieser Woche kommen einige von ihnen in der Stadt Düsseldorf zusammen, im Westen Deutschlands. Sie treffen sich dort beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag. Das Ganze dauert sogar mehrere Tage.

Am gestrigen Dienstag ging es schon los, am morgigen Donnerstag ist das Ganze wieder zu Ende. „Es ist eine ganz bunte Mischung, die sich hier trifft“, sagt Karin Böllert, die Chefin des Treffens.

In mehreren Hallen stellen Menschen, die sich für Kinder einsetzen, ihre Arbeit vor. Sie halten zum Beispiel Vorträge und geben Tipps. Dabei geht es etwa darum, wie man Ganztagsschulen verbessern könnte.

„Viele Kinder wünschen sich dort zum Beispiel Räume zum Chillen“, sagt Karin Böllert. „Und ihnen ist wichtig, dass das Essen schmeckt.“ Kinder und Jugendliche selbst laufen eher weniger über das Gelände.

Die Besucher sind eher Erwachsene, die sich für die Arbeit mit jungen Menschen interessieren. Manche möchten sich auch selbst für Kinder einsetzen. An den unterschiedlichen Ständen können sie dafür jede Menge Ideen sammeln.