Mainz.

Mainzer Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben erstmals im Detail nachgewiesen, wie Fluglärm die Blutgefäße schädigt. Für eine Studie beschallten die Forscher Mäuse bis zu vier Tage mit dem an – und abschwellenden Lärm von Flugzeugen. Bereits nach einer Nacht konnten sie stark veränderte Gefäßfunktionen belegen. „Wir glauben, dass diese Studie wirklich einen Durchbruch in der Lärmforschung darstellt“, sagte der Medizin-Professor Thomas Münzel, einer der Initiatoren des Forschungsprojekts, am Freitag in Mainz. Die Ergebnisse wurden im „European Heart Journal“ veröffentlicht.