Berlin.

Die Gemeine Keiljungfer ist die „Libelle des Jahres 2017“. Wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO) am Montag mitteilten, wurde die schwarz-gelbe Libelle stellvertretend für Arten gewählt, die stark von intakten Flüssen und Bächen abhängig sind. Sie komme an kleinen Bachläufen ebenso vor wie in großen Flussauen. Von den rund 80 Libellenarten in Deutschland stehen den Angaben zufolge 36 auf der Roten Liste gefährdeter Arten.