Potsdam.

Schwere Beben könnten eng mit einer deutlichen Anhebung von Küsten zusammenhängen. Das folgert ein Team internationaler Wissenschaftler vom Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam. Laut ihren Beobachtungen führt eine Serie von Erdbeben in jenen Regionen, wo sich eine Erdplatte unter eine andere schiebt (Subduktion), zu einer deutlichen Anhebung der Küsten innerhalb von geologisch kurzen Zeiträumen. Umgekehrt seien in Subduktionsregionen, die sich lange nicht gehoben haben, Erdbeben wahrscheinlicher.