Leipzig.

Tiere und Pflanzen sind unterschiedlichen Formen von Umweltstress ausgesetzt. Zu den sogenannten Stressoren zählen etwa Pestizide oder Nahrungsmangel. Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung haben nun ein Modell entwickelt, das den Einfluss einer Kombination verschiedener Stressoren auf Populationen berechnet. Ergebnis: Umweltstress erhöht die Wirkung von Schadstoffen um einen Faktor von bis zu 100. Bislang hatte sich die Forschung nur mit der Wirkung einzelner Stressoren befasst.