Hamburg.

Man muss seine Blutgruppe nicht zwingend kennen, denn bei Bedarf ermitteln Ärzte diese ohnehin. Trotzdem könne es nicht schaden, sagt Birgit Stürmer, die als Entnahmeärztin beim Blutspendedienst Nord-Ost des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Lütjensee bei Hamburg arbeitet. Wer zum Beispiel 0- ist, wie nur sechs Prozent der Bevölkerung, dessen Blut kann sehr vielen Menschen helfen. „Es ist ein Universal-Spenderblut“, erklärt Stürmer. Blut der Gruppe AB ist dagegen bei Plasma-Spenden begehrt, weil es dort jedem Empfänger transfundiert werden kann.