Dortmund.

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für molekulare Physiologie in Dortmund haben eigenen Angaben zufolge Muskelproteine analysiert und den Molekülen so genau wie nie zuvor bei der Arbeit zugesehen. Mit der von ihnen verbesserten Kryoelektronenmikroskopie ließen sich Ursachen von Muskelerkrankungen aufklären. „Wir stehen erst ganz am Anfang“, sagte Stefan Raunser, Leiter der Abteilung Strukturelle Biochemie. Die Ergebnisse könnten aber als Basis zur Entwicklung neuer Medikamente dienen.