Hamburg/Berlin.

Viele Gynäkologen beraten Patientinnen nur unzureichend zu Risiken von Pille und Spirale. Das berichtet die Verbraucherzentrale Hamburg. In Zusammenarbeit mit dem ZDF-Magazin „Frontal 21“ schickten die Verbraucherschützer Probandinnen zur Beratung in 28 Berliner Praxen. Drei Viertel der Frauenärzte schnitten demnach mit den Noten ausreichend und mangelhaft ab. Die Ärzte hätten Risiken verharmlost, Alternativen verschwiegen und Werbebroschüren der Pharmaindustrie als Infomaterial verteilt.