Klingenmünster.

Eine Stunde weniger Schlaf: Von Sonnabend auf Sonntag steht die Umstellung auf Sommerzeit an. Die Uhren werden von 2 auf 3 Uhr vorgestellt. Gerade Kindern, Älteren oder auch Menschen mit Schlafstörungen kann die Zeitumstellung Schwierigkeiten bereiten.

Die Zeitumstellung fällt in diesem Jahr auf das lange Osterwochenende. Das kann die Probleme mindern. Die meisten Menschen „müssen nicht gleich wieder funktionieren“, sagt Hans-Günter Weeß von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. Die Umstellung sollte man dennoch nicht abrupt, sondern in Schritten machen, rät Weeß.

„Am besten geht man ab Gründonnerstag jeden Tag zehn Minuten früher ins Bett.“ Dann habe man sich bis Arbeits- oder Schulbeginn am Dienstag schrittweise umgewöhnt. Wer morgens wegen Anpassungsschwierigkeiten nicht richtig in die Gänge kommt, greift am besten zu Wachmachern: „Frühgymnastik, Wechselduschen und am besten rasch an die frische Luft und ins Tageslicht gehen“, rät Weeß.