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Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg startet zwei neue Langzeitprojekte zur Erforschung ungewöhnlicher Sprachen. Ziel des Forschungsvorhabens „Grammatiken, Korpora und Sprachtechnologie für indigene nordeurasische Sprachen“ sei die Dokumentation vom Aussterben bedrohter Sprachen wie Ketisch, Selkupisch und deren Dialekte, teilte die Universität Hamburg am Montag mit. In einem zweiten Vorhaben soll die Schriftkultur des christlichen Äthiopiens erforscht werden. Insgesamt werden dafür 14,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.