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Bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Ebola gibt es nach Einschätzung von Ärzte ohne Grenzen Forschungslücken. „Schwangere und Kinder in die Studien mit einzubeziehen, könnte sinnvoll sein, da dies bislang nicht der Fall ist“, sagte die Epidemiologin Axelle Ronsse, Notfallkoordinatorin für den Ebola-Einsatz in Westafrika. Die Hilfsorganisation ist in Guinea an einer Studie zum Impfstoff rVSV-ZEBOV-GP beteiligt. Er ist jedoch nicht für Schwangere und Kinder geeignet. Die Entwicklung weiterer Behandlungsformen sei notwendig.